Ich schlief für zwei Tage und kam erst 19:00 Uhr vor die Tür. Vorher lohnte sich mein mobiler Wasserkocher schon für Kaffee und Müsliriegel-Frühstück.
Die Stadt scheint groß aber verschlafen. Als wären alle im Urlaub, sind die Straßen fast menschenleer. Es kann auch daran liegen, dass die Geschäfte nach 19:00 schon geschlossen hatten doch ich war überrascht von der der drittgrößten Stadt Tschechiens.
So drehte ich meine Runde und ging zur neuen Stadt-Halle mit dem Aussichtsturm. Der hatte wohl auch schon geschlossen. Über den Fluss, entlang und wieder zurück über den Marktplatz usw.. Alles ganz nett, nur halt zu leer. Ostrava hat einige Inline-Skater und ist halt ruhig. Neben bissel Straßenlärm vereinzelter Autos hört man wenig. Auch mal nett.
Mit der Dunkelheit richtete ich meinen Weg wieder Richtung Hotel aus, aß einen Fleischspieß brasilianischer Art – angeblich. Mit Mango und so war das alles OK – mit Tip 180 CZK – (€6,75), nicht ganz billig.
Bis weit nach 1 dann am Mac wegen Photos. Ich ging aus und da war auf der Stodolni doch noch was los. Die Bars hatten geöffnet, einige Leute jetzt auf der Straße. Ich ging zuerst in den Irish Pub, dann in eine Mexikanische Sache, dann noch in eine andere. Auf der Toilette saß in der Ecke ein Typ, der vor sich sein Gebröseltes hatte. Sein Kumpel fing ein Gespräch mit mir an, war Deutsch/Englisch-Lehrer und so redete ich deutsch. Um 4 ist in den meisten Bars Schluss. Der After-Hour Place ist die „Blaue Nudel“ – „Modrá Nudel“. So war’s dann auch und ich blieb bis in den Morgen da. Man müsste nochmal 20 sein, ha.
Durch die viele Cola war die Nacht kurz, der Schlaf schlecht. Der Tag war ganz nett.


























































































































































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