Anflug auf Abu Dhabi im Morgengrauen. Es ging gleich zu den internationalen Transfers – ein schönes Stückchen Fußmarsch. Sonnenaufgang und Müdigkeit meinerseits.
Auf dem Flug gen Seychellen schlief ich schon das eine oder andere Mal. Damit ging der Flug von knapp 5h schnell vorüber.
So war ich schließlich und endlich auf den Seychellen! Fantastisch! Der kleine Flughafen machte kaum den „internationalen“ Eindruck. Ich ging durch die Passkontrolle und zum Transferschalter, um mein Weiterflugticket zu bekommen. Dort sagte man mir, dass mein Gepäck wohl über Nacht doch nicht auf dem Flughafen bleiben kann. Ich sollte es mitnehmen. Nach einigem Hin nd Her ging ich zurück durch die Sicherheitskontrolle aber es hatte sich nun doch geändert – mein großer Rucksack blieb dort.
Ich hatte 500 Seychel Rupien geholt (ca. €37). Ein Local und seine Frau hätten mich nach Victoria mitgenommen. Ich nahm dann aber nach der Gepäckaktion den lokalen Bus. Mit 5 Rupien ein Schnäppchen bis Victoria.
Das Wetter bewölkt und jetzt nach 15:00 wurde es auch langsam dunkler. Ich drehte eine Runde durch die Hauptstadt, die wohl eine der kleinsten der Welt ist. Schließlich wurde ich doch zu müde, nahm ein Taxi für 50 (von 100) zum De Quincy Village und meinem Gästehaus „Chez Lorna“. Da empfing man mich schon und sagte, dass mein gebuchtes Zimmer nicht verfügbar sei. Ich war da nicht so happy aber das Zimmer ihres Sohns war OK. Großes Bett und mit nur €25 sicher die billigste Unterkunft, die man hier bekommen kann. Ich legte mich hin und wachte trotz wecker erst nach 1 1/2h Auf. Inzwischen war#s 18:00, Sonnenuntergang. Es hatte wohl geregnet und jetzt im Dunkeln war doch mein tarum – ein Strand auf den Seychellen – nicht mehr drin.
ich fuhr also wieder nach Victoria. nach 19:00 schien dort alles zu schließen. Die Insel ist halt doch verschlafen das Wochenende beginnt erst Freitag. Tja… Ich fand was preiswertes zu Essen (Thunasteak mit Creolischer Soße), schlenderte weiter durch die Gegend aber nahm gegen 20:00 doch wieder ein Taxi (75) zum Gästehaus.
Das Internet da war extremst langsam – um die 4 KB/sec. Ich musste ein PDF zum Steuerberater schicken und bekam es nur mit ein paar Tricks hin. Schnell wurde ich wieder müde und kam vor Mitternacht in die Heija. Der Aufenthalt auf den Seychellen war halt einen Tag zu kurz. Einen ersten Eindruck habe ich gewonnen doch ein Strand und die vielen Inseln muss ich ein anderes Mal besuchen.


























































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