Alles klappte wie am Schnürchen. Ich war ausreichend ausgeschlafen gegen 8 an der Rezeption, checkte aus und verstaute meine restlichen Sachen. Ein Abholer war gerade da, ich hatte noch 30’ für mein Frühstück. Es ging los und ich merkte doch, dass ich was vergessen hatte.
Schnell an die Scheibe geklopft, hielt der Touri-Laster nochmal an und ich hüpfte zur Rezeption. Mein Portemonnaie war wichtig und schnell fand ich’s.
Wir gabelten einige weitere Touristen auf. Ich wurde dann rausgelassen und zum Bootshafen geführt. Etwas warten und dann in ein Speedboat. Auch das Boot hatte vor der Tour noch einige Hotels abzuklappern. Einige Leute wohnten in Pousadas direkt am Fluss oder im Dschungel schienen cool.
Das Boot wurde schließlich nochmal neu gemischt aber es ging über den Fluss und in einige Seitenarme. Der Guide erklärte viel, leider alles auf portugiesisch, von dem ich wenig verstand.
Die regenschauer bei Speed merkte man schon ganz gut im Gesicht. Ich hatte da inzwischen einen Platz in der zweiten Reihe, womit ich relativ glimpflich davon kam. Der Plastikbeutel für die Fuji war wichtig. Spätzer lief jedoch die Linse an und die ganzen Photos bekamen einen Schleier auf der rechten Seite.
Auf den Leuchturm bei Regen, unten dann meist wieder trocken. Wir klapperten einige Sehenswürdigkeiten in der Gegend ab und mir gefiel es heute viel besser als gestern.
Auf einer Art Sandbank zwischen dem Fluss und dem Meer war Mittagspause. Viel Zeit. Man konnte sich ein Quad mieten. Ich zahlte 30 BRL statt 40 für die halbe Stunde. Das war Klasse. Allein am Strand mit Wind und Wellen neben mir – wilde Natur. Ich schaffte es bis zur Mündung des Preguiças und fuhr dann wieder zurück. Ein riesiger Vogel hob von ausgedörrtem Buschholz ab. Ein super Bild, das ich nicht knipste.
Ansonsten kamen viele Bilder zusammen. Kleingeld war aber nicht da – so gab ich 50 und musste mir von den 20 BRL Rest was zu essen aussuchen. Pommes und Cola gab’s für die ca. €5 gerade – aber man ist hier eben auch weiter weg von allem.
Die Fahrt zurück ging schneller und ohne großes Regen. Am Pier wurde ich abgeholt, alles klappte super. Die Tourismusindustrie scheint gut in Schuss hier.
Der Bus holte und schließlich ab für die lange Fahrt zurück. Fertig dann im Hotel wieder musste ich auf einem anderen Zimmer bestehen, weil das erste kein Fenster hatte – eine Art Verließ mit viel Platz aber halt keiner Sicht nach draußen. Das zweite war etwas besser aber eben Twin statt Double.
Was essen mit einer Bettelkatze, die mich immer wieder mit der Tatze am Bein antippte, wenn sie was wollte. Sie bekam etwas Fisch und war schließlich happy. Ich wollte ausgehen aber hatte wenig organisiert, bzw. zeigte Google nicht die korrekten Addressen. Eigentlich auch genug erlebt heute. Eine nette Tour.


















































































































































































































































































































































































0 Responses to “Speed Boat Preguiças”