Ich setzte mich etwas an den Laptop, zeigte die Photos von gestern und wurde nochmal 3-4 Mal daran erinnert, doch bitte ein Review für booking.com zu schreiben. Spätes Auschecken und der Bus dann gleich vor der Tür.
Mit dem großen Rucksack war es eng. Ich hatte dann aber doch einen Platz und einen Gesprächspartner. Der Local roch nach Schnaps oder sonstwas, was hier etwas ungewöhnlich ist. Normalerweise sind die Leute sehr zivilisiert. Er fragte nach Flug und Land und allem, schlief dann später ein.
ich kam ganz gut erst mal nach Inamaluwa, von wo ich dann per Tuktuk nach Sigiriya (200 LKR) weiterfuhr. Ganz bis zum Homesty ging es nicht – die schlammstraße war unpassierbar.
Ich hatte dann ein gutes Zimmer und war voll zurfrieden. Eine kleine Runde zum Rock drehte ich dann noch. Ein ganz schönes Stückel aber jetzt war’s auch so zu spät, nur bis 17:30 ist da geöffnet.
Auf dem Rückweg sah ich, wie ein Elefant im Bach gewaschen wurde. Per Kokosnuss wurde die Haut geschabt, was der Elefantendame offensichtlich gut gefiel. Immer mal mit dem Rüssel Luft holen, sie hielt den Atem ganz schön lange an.
Der Besitzer bot mir mehrmals an, den Elefanten zu waschen. Ich hatte nur die Fuji dabei und überall waren Affen. Die Affen klauen Sachen, wie Handies und Taschen, werfen sie dann vom Baum herunter. Das wollte ich nicht riskieren und als ich von „Monkeys“ und „Camera“ sprach, wusste er gleich Bescheid. Nett anzusehen, wie die Arbeit hier aussieht. Erst Touristen auf dem Elefanten reiten lassen, dann den Elefanten pflegen.
Einen Friseur für meine Haarpflege fand ich auch. Für 300 LKR gab’s ’nen Maschinenschnitt mit ordentlich Kopfwackeln zum Schluss.
Beim Abendessen lernte ich einen etwas älteren Engländer aus Newcastle kennen. Er ist 30 Tage hier und wollte eigentlich noch weiter nach Indien und Nepal, was nun aber wohl nicht klappt. Mein Essen war OK, vegetarisch. Internet ging Abends auch. Der Sound des Jungles brachte mich aber schnell zum Einschlafen. Ich bleibe doch zwei Nächte hier. Der kleine Ort gefällt mir.
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