Zeitig wach und fix beim Frühstück. Ein paar Chinesen waren auch dabei und wollten zu den Tempeln. Ich hatte noch Zeit, wollte mich um die Elefanten-Tour kümmern. Der Sohn war dann erst nach 9 wieder da aber zwischenzeitlich kamen und gingen einige Leute.
Ganz schön Betrieb so früh am Morgen. Draußen war eine Bullenhitze und bei der Elefantentour müsste ich gegen 13:30 wieder da sein.
Ein paar Italiener kamen gerade an und sie wurden auch dazu überredet, die Elefanten anzuschauen. Als ich gerade meine Sachen packte, sagte der Sohn und Fahrer, dass er für 1000 extra uns auch im Auto durch die Archeologenstätte kutschiert. Ich gab also gepfefferte 6000 LKR (€40) und zahlte dann nochmal 3400 LKR ($25) im Museum.
Wir schauten uns Ort zu Ort an, davon gab’s 3 oder 4. Alles ganz nett aber eben nur die Mauern. Im Museum sah man die Modelle, wie es früher mal ausgesehen haben könnte. Draußen dann nach ein paar Stätten und diversen Affen-Photos fing es an zu tröpfeln, dann zu regnen.
Der Regen wurde immer stärker und ich konnte meine Fuji kaum mehr trocken halten. Einen Poncho hatte er mit dabei aber großes Herumknipsen im Monsoon fiel in’s Wasser. Wir drehten mit immer stärkerem Wolkenbruch immer kleinere Runden um die Dagoben und schafften die großen Buddha Fels-Statuen dann auch noch. Zum Glück war ich heute nicht auf dem Fahrrad unterwegs.
Ein kleiner Imbiss zum Mittag und dann auf dem langen Weg irgendwohin, wo auch Elefanten waren. Das war nicht der offizielle Minneriya National Park, doch da müsste man eben auch wieder 2500 LKR Eintritt zahlen. Gestern sagte der Tuktuk-Fahrer, dass man da auch manchmal nur 20 Elefanten sieht.
Wir kamen auf eine gute Straße und da riefen die Italiener „Elefanti!“. Ja, in der Ferne sah ich die erste kleine Herde, später noch mehr. Heute nach dem Regen waren enige Elefanten noch etwas nass und auch weiter weg. Nicht ganz wie auf den Photos der Holländer gestern, wo die Elefanten ganz nah am Auto waren. So konnten wir jedoch gut aus dem Auto steigen und mein 1000mm Zoom war hier goldrichtig. Die Elefanten fraßen ihr Gras und guckten. Alles schön nett.
Rückzuh eine Mango und wurde dunkler – alle müde. Das war insgesamt doch eine ganz scön lange Tour. Viel gesehen an diesem Tag aber bei schlechtem Wetter. Das Abendessen war wieder fantastisch. Der Italiener zeigte mir ein paar Photos auf dem Tablet der Berge um Milano. Auch sehr schön.
Dann wieder Heija vor Mitternacht in meinem kleines ungemütlichen Zimmer. Ein teurer Tag aber das erste Mal freie Elefanten in freier Natur war schon was.






































































































































































































































































































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