Shisha-Treffen

Zuerst etwas Arbeit, dann nach 20:00 traf ich mich mit einem alten Bekannten aus der Spieleszene. Der zweite Bekannte war schon zu Hause eingetroffen und kam dann doch nicht.

Wir redeten über alles, Gott und ie Welt und auch Islamismus und Flüchtlinge. Nach einier Weile ging es tiefer zur Sache. Ich plappete wieder herum, über Snow Crash, die Software im Gehirn, Sprache und die Änderung der „Hardware“. Man sieht eben auch, dass in netten Orten, wie Bali, die Leute weniger radikal werden. Am Ende bringt Ego und Neid zusammen mit ausweglosen Situationen nur selbstzerstörerische Ansichten. Am Ende lief es wohl darauf hinaus, dass man ohne eine körperliche Bedrohung nur passiv den „Virus“ der Religion beeinflussen kann. Die News, dass einige Syrer zum Christentum konvertiertenm passt da etwas. Wohlstand, Arbeit und die Befriedung aller Bedürfnisse bringen Frieden.

Bei Shisha und Bier ging’s so bis 1 und dann zu Hause im Apartment gibg’s für mich kaum weiter. Keine Arbeit heute, weil ich wieder zu viel über die Arbeit quatschte. Psychologisch trickst man sich tatsächlich selbst aus, wenn man über Ergebnisse und Ideen redet, die noch nicht umgesetzt sind. Das Hirn nimmt die Arbeit vorweg und senkt so die Motivation.

Erst mal habe ich auch von Kiev genug. Die Stimmung ist noch etwas bedrückt aber ich will im Sommer wiederkommen.

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