Pünktlich um 12 war ich draußen, redete mit einem Ex Marine, der hier im Ruhestand ist. Sah ganz jung aus und wunderte sich, warum und wie ich heruimreisen kann. Ja, hat eben alles zwei Seiten.
Frühstück wieder bei 7/11 direkt im Haus, danach suchte ich mir ein Taxi, was mch zu Intramuros brachte. Die Cathedrale schien ein guter Startpunkt. Ich hatte ja keine Ahnung, was man hier so anschauen sollte.
Ein paar Fahrrad-Taxis suchten Business und fragten ständig, dass ich die Tour mache. Die sollte eine halbe Stunde dauern aber ganz so viel Zeit hatte ich nicht. So lief ich etwas umher, bekam einen keinen Einduck in der schwülen Hitze Manilas.
Ein Taxi zurück zum Hotel und Flughafen war schwierig zu bekommen. Viele wollten 500, schließlich hatte ich eins für 400 wohl. Bei all meinem Neid gegenüber Uber denke ich nun doch, dass das Ding den Hype wert ist. Ich habe einfach keinen Bock, dauern überhöhte Ausländerpreise zu zahlen.
Dann am Flughafen eine schlechte Überraschung: ich hatte die Gepäckbuchung vergessen. Jetzt am Flughafen kam mir das teuer zu stehen – um die €60 Aufpreis. Mich juckte das aber nicht, weil mein Hirn mit größeren Problemen kämpft. So zahlte ichd ie 4300 incl. der Flughafengebühr und war somit doch meine halben restliches Pesos los.
Viel Zeit dann vor dem Flug im kleinen Terminal. Etwas Internet und Chats. So ist das halt.
Der Flug dann normal easy. Nasi Lemak hatten sie leider nicht. Darauf hatte ich mich schon gefreut. Stattdessen Beef und Kaffee+Keks Kombo. Auch OK und dann etwas Meditation auf dem über 3 stündigen Flug.
In Kuala Lumpur dann alles easy: Immigration fix, SIM Karte gekauft, Zug nach Sentral und Taxi zum Hotel. Das Victory G Hotel hatte doch schlechte Bewertungen, die mir jemand per Whatsapp übermittelte. Ich hatte wohl einen Fehler gemacht, wollte zu viel sparen.
Nach einigem herumwirren in Bukit Bintang fand ich schließlich das Hotel. Es ist irre, dass Leute einen in die falsche Richtung schicken, wenn sie nicht wissen, wo das Hotel sei. Ich hatte meine Augen auf und fand das Ding. Ja, nicht so dolle. Da stand ich an der Rezeption und ein Inder saß da quatschte am Telefon. Er hörte gar nicht auf und machte keine Anzeichen, mich einzuchecken. Erst als ich dann mal loslegte, rief einen einen anderen Inder. In gebrochenem Englisch gab man mir zu verstehen, dass das Zimmer nur bis 18:00 reserviert gewesen sei. Meine Buchung bei Agoda und dann über booking.com wäre nicht angekommen oder sonstwas. Jetzt um Mitternacht bekam ich doch mal schlechte Laune und ärgerte mich. Ich versuchte, Agoda per Skype zu erreichen. Nichts zu machen. Dann kam ein anderer am Telefon und erklärte mir alles.
ich hatte also keine Unterkunft. Im Haus waren mehrere Billighotels und einer warb mich für ein Zimmer in der obersten Etage an. Ohne Privat-WC machte ich gleich ’nen Abgang – auch wenn der Preis zu 50 noch billiger war.
Ich ging weiter herum, wollte zum Simms Hotel vom letzten Mal. Die Zimmer dort waren die saubersten im Vergleich, was ich bisher hier zu Gesicht bekam. Auf dem Weg checkte ich einige Hotels. Entweder zu teuer, oder Doppelbetten oder kein Fenster oder Mist. Im Simms dann zahlte ich erst mal eine Nacht zu 70 MYR (€17), morgen wären wohl auch Zimmer mit Fenster frei.
Erst mal fertig aber wenigstens im Zimmer. Reisen ist manchmal ganz schön anstrengend, wenn der Körper nicht richtig mitspielt.
Ich ging bei UK Asia noch schnell was essen, dann langsam mal in die Heija. Muss weiter gehen.
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