Dank des langen Schlafs war ich heute Morgen zeitig wach und munter. Das hatte sich doch gelohnt! Die Nintendo DS Entwicklerkonferenz stand an.
Das Frühstück im Hotel was ein Scherz, wie ich ihn schon kannte: Ein paar Muffins und kleine Kuchen samt Styropor Geschirr zum schnellen Mampfen. Trotzdem hatte ich wenigstens was im Magen und die Cornflakes waren auch schön bunt. Ich ging also Richtung Süden. In 4-5 Blöcken sollte das Hotel sein mit dem wunderschönen Namen „Casa del Mar“. :-)
Die Penner am Straßenrand pennten noch vor sich hin.
Nach einem kleinen Umweg über den Strand stand ich schon im Hotel. Der Empfang wusste Bescheid und leitete mich 2 Etagen tiefer. Gleich am Eingang beim Abholen des Namensschildchens und der Souvenirs (nette Tasche mit Papierkram) traf ich einen Bekannten, mit dem ich an diesem Tag noch quatschte. Es war schon kurz nach 9:00 und im Saal saßen bereits erstaunlich viele Leute. Ich schätze mal um die 100, was ungefär das 3fache was, was ich erwartet hatte. Einige Japaner und natürlich viele viele Amerikaner warteten schon bei Kaffee und Kuchen.
Ich fand einen Platz und hörte die enthusiastische Eröffnungsrede vom US Nintendo Boss. Der musste trotz aller Lobhudelei aber dann trotzdem schnell weg. Es folgten mehr oder minder interessante Präsis. Die Japaner wissen definitiv wenig zu unterhalten. Bei den Amerikanern macht selbst der größte Langweiler (gewollt oder nicht) den einen oder anderen Scherz. Manche Themen war derart speziell, dass es immer nur einen kleinen Teil des Publikums interessierte. Man hielt aber tapfer durch.
Mittagessen war OK. Viel Salate und leckere Desserts. Ich traf da weitere Leute, mit denen ich bisschen plaudern konnte. Ein Spiel, das wir vor 2 Jahren beendet hatten, kommt nun doch bald mal raus, nachdem es samt Rechten den Besitzer wechselte. Ja, sowas erfährt man gern beim Essen.
Der Nachmittag knüpfte nahtlos an den Vormittag an. Präsentationen mit verschiedenem Unterhaltungsgwert. Am Ende gab’s eine Fragestunde und ich wollte auch was wissen, was aber niemand von Nintendo zu beantworten wusste. Dümmer bin ich dennoch nicht geworden und so war die Aktion doch ein Erfolg.
Dann gab’s die Party. Ja!! Nintendo betonte schon auf der Konferenz, dass sie sehr am Erfolg der Entwickler interessiert sind. Das Essen war sehr gut. Meerestiere aller Art, Sushi und amerikanisches Fleisch mit Wein und anderen (alkoholischen) Sachen. Ein paar Hawaiianer spielten Musik und bei Dunkelheit kamen noch Tänzerinnen hervor. Tänzer bemühten sich auch aber die wollte niemand photographieren. Der Wirkung des Weins hatte bereits eingesetzt. Ich redete mit einem, der aber dann doch ein Ex-Deutscher mit inzwischen US-Firma war und auch die gleichen Leute kannte. Die Welt ist winzig!! Bissel müde setzte mich dann ab und schlenderte am Strand entlang zurück ins Hotel. Es war erst gegen 20:00 aber der Körper lässt sich leider nicht austricksen. In 2-3 Tagen ist man dann zeitlich justiert. Da war ich nun am späten Nachmittag — ziemlich fertig.
.jpg)
.jpg)
.jpg)
.jpg)
.jpg)
.jpg)
.jpg)
.jpg)
.jpg)
.jpg)
.jpg)
.jpg)
.jpg)
.jpg)
.jpg)
.jpg)
0 Responses to “Erster Tag: Arbeit”