Überraschend früh wachte ich auf, kam auf die Beine und ging Richtung Alona Beach. Wie gestern holte ich mir die Waffel-Kaffee-Kombo mit ’nem Burger. Es war nun schon 5 vor 9 – alles to go.
Dann beim Tourverkäufer und Geldwechsler waren schon ein paar Leute. Noch etwas Zeit, einer holte sich auch was zu essen.
Dann kam ein Van, jeder Platz wurde belegt. Ein paar Iren, Holländer, Deutsche und wohl Türkinnen(?) – keine Ahnung. Ich saß erst mal ruhig da, versuchte nicht zu Husten obwohl es heute schon besser ging.
Der Fahrer legte einen Affenzahn hin und raste über die Straßen und durch die Dörfer. Ganz so wohl war’s mir da nicht aber er fährt die Strecke halt jeden Tag.
Der erste Stopp waren dann auch die Chocolate Hills von Bohol (50 PHP). Schon bei der Anfahrt sah man die Hügel, die in der ganzen Landschaft verstreut sind. Wenn sie braun statt grün sind, sehen sie aus, wie Schokolade. Von einem Aussichtspunkt oben hatte man eine gute Aussicht. Hier vermisste ich meine Fuji.
Die Hitze heute war extrem. Ich holte mir eine gefrorene Schokomilch zur Abkühlung und es ging weiter.
Der nächste Stopp war „The Habitat“ (60 PHP). Als Schmetterlinksfarm angepriesen, waren dort die Schmetterlinge wohl ausgeflogen. Vielleicht hatten sie alle auch nur in ihre Schaukästen genagelt. Ziemlich enttäuschend das Ganze, weil eben über ’nen Euro Eintritt für nichts.
Auf dem Weg weiter kamen wir an dem „Man made Forest“. Eigentlich nichts besonderes – ein Wald halt. Photos mussten aber gemacht werden.
Zum Mittag dann am Loboc Fluss kam die teuerste Aktion – 450 PHP – also fast €10. Dafür eine Bootsrundfahrt und Mittagessen. Das Buffet war leicht kalt aber ich will mal nicht meckern, ich wurde ohne Hunger satt. Die Fahrt war auch ganz nett in der schönen Landschaft. Einer spielte Keyboard und ein anderer sang die beliebten schnulzigen Lieder – Phil Collins usw..
Wir kamen an einen Steg wo eine Gruppe von vielleicht 20 Philippinos mit Ukulele musizierten. Voll touristisch aber ich fand’s super. Es hat schon was, wenn so viele Leute synchron die Saiten zupfen. Es gings chließlich zurück und zum letzten Stopp – Zip Line.
Weit oben auf dem Berg war eine Zipline. Für 350 PHP hin und zurück. Ich war jedoch nicht in der Stimmung, wie noch zwei aus der Gruppe. Die meisten machten sich den Spaß jedoch aber ich hatte den schon oft gehabt. Ist halt schon ein Unterschied, wenn man für 3 Wochen reist oder für paar Monate. Die Hitze war extrem da oben. So schwül.
Die Python als letzten Stopp schenkten wir uns. Niemand hatte Bock auf noch eine Pseudo-Attraktion, wobei ich an meine Python-Lernversuche erinnert wurde.
So kamen wir wieder mit ’nem Affenzahn nach Panglao und Alona Beach. Ich holte mir eine Ingwer Eiscreme, die online empfohlen wurde und kam wieder in’s Hotel. Erst mal Dusche und dann chillen bei Discovery Channel und leichter Kost.
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