Das Frühstück bis 9 und obwohl ich schon vor 8 wach war verpasste ich es dann doch. Langsamer Start und ohne Internet auch wenig zu tun. Ich kam raus auf die Straße und was für ein Unterschied! Die Merchand Street macht ihrem Namen alle Ehre. Überall Stände und Händler.
Im Trubel fand ich in einer Nebenstraße ein restarant, was gerade Hühnchen und Schwein zerschnitt. Das große Essen wurde vorbereitet und die Leute nahmen langsam Platz. Ich hatte dann das Schwein, was vorzüglich schmeckte. Nur 700 Kyat. Etwas ging ich noch umher und dann kam nach dem Magen der Kopf dran. Nach einigen Wochen ohne Friseubesuch nahm ich den „Ba Ba“ gleich neben dem Hosteleingang.
Der indische Friseur legte los und machte dann alles sehr genau und fein. Rasur, Haar waschen mit extremer Massage, Gesichtspolitur, Nase. Dann ging’s noch weiter mit Massage der Stirn, Schulter, Rücken. Mein Hals wurde auch noch geknaxt. Die ganze Prozedur war also um einiges mehr als nur mal mit der Maschine die Haar zu kürzen. Er wollte heftige 6000 Kyat und ich gab 7000. Eigentlich zu viel aber ich habe genug Kohle und das war wohl die aufwändigste Frisur, die man mit mit ’nem Maschinenschnitt machen kann.
Im Hostel dann baute ich den Rechner auf und sortierte weiter Photos. Dann irgendwann bimmelte das Handy mit WhatsApp Nachtrichten und siehe da: das Internet ging! Sehr gut, denn jetzt konnten auch die Uploads passieren. Stromausfall hin oder her – die Bilder gingen auf den Server.
Später drehte ich nochmal eine Runde durch die Gegend, wobei die Kontaktlinsen immer noch starke Probleme machen. Ich probierte diverses Essen, was stets schmeckte. Die Leute sind hier weniger interessiert und freundlich. Eine Hand musste ich aber trotzdem mal schütteln. Alles OK, alles easy. Hier kann ich sicher noch ein paar Sachen kaufen. T-Shirts und Shorts sind billig.






































































































0 Responses to “Kleine Runde in Yangon”