Wenn es einen Grund zum Aufstehen gibt, sethe ich auch auf. Ich war der erste im Zimmer mitd em Wrcker um 4 und Aufstehen um 4:30. Kurze Dusche, sodass ich den Franzosen sogar noch weckte.
Ein Engländer und ein Deustcher warteten auch vor dem Hostel. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite war eine Reihe eBikes aufgestellt. Ich hatte ja keine Ahnung, wie viele die echt vermieten. Ich nahm eins und ab ging die Post.
Wir fuhren zu einem Tempel, auf den man klettern konnte. Oben angelangt waren wir nichtd ie ersten. Chillout-Musik und ein paar GoPros waren schon aufgebaut. Genügend Zeit bis zum Sonnenaufgang. Als es dann Zeit wurde, sah man die Sonne nicht. Mystische Nebenschwaden um die vielen Tempel brachten aber eine tolle Atmosphäre und Bilder, wie ich sie aus dem Netz kannte. Die Sonne zeigte sich schließlich über der Wolkendecke.
Ich schoß einige 360° Bilder gut platziert vor zwei kleinen Buddha-Statuen. Alles ganz nett. Als es dann richtig hell und warm wurde, verschwand ich Richtung Hostel. Ein Frühstück und schleißlich die zweite Runde Schlaf ab 8.
Um 12 wachte ich auf und ging auf Einladung mit der Malaysierin in ein R>estaurant etwas weiter weg zum Mittagessen. Nettes langes Gespräch, wobei ich ob meines Alters etwas negativ war. Sie 23, ich 38, sollte das vielleicht etwas lockerer nehmen. Es ist aber interessant, wenn sich Leute mit den gleichen Sachen beschäftigen und auch Russland gut kennen. Auf dem Rückweg kam der Kellner angerannt. In der Hitze rief er „Hello“ – ich hatte Schlüssel vergessen. Ich schiebe es mal wieder auf den Schlaf. Er hatte nur einen mit, ich habe aber zwei – einen für das Moped, einen für das Zimmer. So ging ich mit ihm zurück, fand den anderen Schlüssel ebenfalls, während das Mädel zum Hostel ging.
Alles gut, nachmittags doch nochmal los für eine kleine Tour an andere Orte. Ich fuhr ohne Karte etwas herum. Über die staubigen Felder war das eBike etwas überfordert. Alles machte Spaß und den Regenschauer überstand ich auch. In einem großen Tempel brauchte ich ’ne Weile, bis ich eine Runde drinnen komplett hatte. Dann war auch schon Sonnenuntergangs-Zeit. Wegen Wolken weniger spektakulär aber immer super hier.
Ich schaffte noch einen Tempel, bevor ich zurück in’s Hostel kam. Die Funzel am eBike machte die Straße nur minimal heller. Ich wollte Schlaglöcher oder sonstige Hindernisse vermeiden. So kam ich langsam aber sicher wieder zurück, heilfroh, dass alles wieder einmal geklappt hat.
Dusche und relaxen, dann im Black Rose ein Abendessen. Bagan war auch die Reise wert. Mit den Mopeds kommt man gut herum und die 3 Tage reichten auch. Morgen dann das nächste Highlight auf dem „Tourist-Triangle“ – Inle Lake.
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