Das Frühstück asiatisch: Bratnudeln, Reis aber auch etwas Toast. Nachdem ich mich satt gegessen hatte, legte ich mich wieder eine Weile hin.
Mittags dann langsam los. Ein Mototaxi kostet 10.000 KYT pro Tag (€10), eine einfache Möglichkeit, die Stadt zu sehen. Ich bekam Reis in meinem Handybeutel – SUper! Dann sagte man mir, dass es eine halbe Stunde dauert, bis der Fahrer hier wäre – es gäbe Stau. Also mietete ich mir ein Fahrrad für den halben zu 3.000 und radelte los.
Das erste Ziel war das Castle. Mandalay ist groß und im die Mauern um die Burg sind lang. Alles war viel länger, als gedacht. Ich radelte gut 15′ an einer Mauer entlang. Auf dem Highway mit nur wenigen Fahrradfahrern gab’s zwar eine Fahrradspur, doch ich fühlte mich nicht so sicher beim Abbiegen.
Ich sah hier viele Tribünen und ärgerte mich etwas, das große Neujahrsfest verpasst zu haben. So ist das – eine große Stadt und ich bekam nicht alles mit. Hier muss einiges los gewesen sein. Das sah fast so aus, wie nach dem Carnaval in Brasilien.
In der Hitze von fast 40 °C kam ich auch hier gut in’s Schwitzen. Lange Hosen wegen Tempeln und lokaler Mode – ich brauchte erst mal eine Erfrischung. Die kam in Form eines Eiscafés für 1000. Die Essenspreise dort im Rastaurant auch eher Richtung 5.000 pro Gericht, was doch recht teuer ist. Nach 2 1/2 Burgmauern kam ich zum Eingang und kaufte mir das Touristen-Ticket für 10.000, Teuer, aber gültig für 5 Tage.
Beim Eingang durch das Tor mussten Moped und Fahrradfahrer absteigen und schieben. Wohl Tradition oder so. Dann weiter dort herumradeln und ich schaute mir den Palast an.
Was man alles aus Holz bauen kann… Viele große und kleine Gebäude sahen nett aus in der Hitze. Ich stieg auch auf den Wachturm hoch, knipste viel. Nach einer Weile ging’s weiter. Über Umwege in der Gegend mit Einblicken in das normale burmesische Leben, kam ich schließlich zum Mandalay Hill. Da fand ich schließlich auch den Eingang zu dem Treppen Richtung Sonnenuntergangs-Aussicht. Für 200 stellte ich mein Rad ab, 200 meine Flip-Flops. Inzwischen war ch super knapp bei Kasse. Die 30.000 vom Mittwoch waren nun fast verbraucht. Ich musste laufen, Angebote zum Mopedtransport gab’s auch.
Der Weg auf den Hügel war einfach. Barfuß wurden meine Füße schmutzig. Manchmal klebte der Boden und roter Betelnuss-Saft klebte manchmal auf den Treppen. An jeder Station stand ein Buddha, ganz oben dann der Größte.
Ich kam gerade richtig zum Sonnenuntergang. Heute sah man die Sonne sogar. Mit der Luft schien sie sehr rot, statt orange auf Koh Tao. Meine Fuji hatte Probleme mit dem Fokus.
Wieder runter vom Hügel hatte ich meine Schuhe und Drahtesel wieder eingesammelt. In einem Tempelpark, der mehr nach Vergnügungspark aussah, flackerten LED-Schnüre an den Gebäuden. ICh schaute mir das auch an, viele Buddhas, viel Glitzer – Bling bling.
Die Locals sind neugierig und wenn ich mit der Theta ein paar Bilder mache, zeige ich gerne, was das Gerät kann – „Very good!“.
Es war inzwischen finster und ich hatte einen weiten Heimweg. Mein Rad hatte Licht aber die Funzel reichte kaum für echte Vorausschau. ICh machte langsam und kam auch dank GPS gut Richtung Hotel. Im Billig-Nudel-Laden wieder das Essen, wie gestern – 700. Jetzt hatte ich nur noch um die 200 übrig, also zum Hotel. Fahrrad abgegeben, Dusche und chillen.
Ein Engländer saß draußen, redete it ihm. Der Geldautomat neben dem Hotel war „out of service“. Der Rezeptionist ging mit mir. In einem Hotel um die Ecke klappte es und ich zog mir heftige 150.000 KYT. Mal sehen, ob die Gebühren fest sind. Nach so viel Wasser und Schwitzen heute brauchte ich was zu Trinken. Ich holte mir ein Bier (640 ml) – 1.800. Danach redete ich etwas mit dem Engländer, der noch immer draußen saß. Er kommt aus Oxford, kannte CHemnitz. Als Schauspieler war er in vielen Theatern in Deutschland. Ich bekam viele Mosquitos mangels Mückenschutz ab und ging wieder auf’s Zimmer.
Photos und Reiseplanung. Meine Zeit wird knapp, denn die Fahrten sind lang. Ich buchte 3 Nächte in Bagan, versuche einen Stopp in Kalaw vor Inle und versuche dann über Inle mit dem Tageszug, dann Nachtbus nach Yangon zu kommen. Einige Zeit geht mit Reisen drauf, was die restlichen 12 Tage zusammenschrumpfen lässt. Ich habe hier in Mandalay einige Freizeit gehabt aber die kommenden Tage werden wohl heftig.
Mein Moto G geht immer noch nicht aber der Reis zeigt leichte Wirkung. Die Hoffnung bleibt. Heute klaptte alles viel besser. Chat mit ’nem Reisekumpel, gerade in KL.


















































































































































































































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