Alles easy am Morgen. Schnelle Dusche, schnell ein Taxi gefunden und ab zum Flughafen. Die 50 THB wurden wieder für den Expressway fällig, dann 223 THB exakt für die Fahrt.
Ich tauschte die letzten 1000 THB in Dollars und bekam eine wasserdichte Tasche.
Einchecken klappte auch, das Visum musste ich schon mal vorzeigen. Ich hatte genau 100 THB Rest, für 95 gab’s Nudeln mit Pork. Für ein McDonald’s-Frühstück reichte es nicht mehr.
Eine Menge Ausländer im Flug und wegen meinem Billigpreis bekam ich jetzt schon das zweite Mal in Folge den Mittelsitz. Stört nicht bei dem kurzen Flug.
Der Anflug auf Mandalay / Myanmar zeiget schon eine andere Landschaft. Kleine Häuser mit blauen Dächern, alles sehr ländlich. Bei der Immigration klappte alles super, dann waren aber die Geldwechsler geschlossen. Hier ist auch das Neujahrsfest und so bildeten sich Schlangen vor den ATMs.
Ich hob 30.000 KYT ab ($30) + 5.000 KYT Gebühren. Das Taxi kam 6.000 aber da war ein Ire, der 1.000 für mich übernahm. Er war schon mind. das 10. Mal hier, baut Schulen (FB: Schools for Burma). Das Taxi brauchte 4 Leute. Eine Asiatin kam aus Vietnam/NY, noch ein Franzose. Etwas Schwatz, der Ire konnte etwas Burmese und erzählte. Die Asiatin war mir etwas unsympatisch mit ihrer Abneigung zum Khasoan Songkran und Royal Palace. Sie meinte „Disney World“ und sie hasste jede Minute davon. Naja, manche wollen halt nur die unberührte unkommerzielle Seite sehen aber ich denke, das volle Spektrum ist besser – von voll Kommerz bis untouristisch – alles gehört dazu.
Jetzt in Myanmar ist der Megatourismus noch nicht eingefallen und so bekam ich einen leichten Kulturschock, als wir duch die Straßen fuhren. Der Ire als erstes raus, ich als zweites am Royal Yadarnarbon. Die New Yorkerin hatte das gleiche Hotel – nur ohne „Royal“.
Ich war also da, wurde super-freundlich vom Personal begrüßt und bekam einen Traubensaft und ein kaltes Handtusch. Echt super Service. Eine Frau saß da, sie hatte auch das Yadarnarbon gebucht – ohne „Royal“, wie es wohl der Tripadvisor rät. Naja, ich hatte mein Zimmer – ein Twin und Internet. Alles OK.
Nach etwas chillen bei der Klimaanlage packte ich mein Handy in die Songkran Tasche und ging eine Runde um den Block. Hier in Mandalay wurde auch das Wasserfest zum Neujahr gefeiert doch statt Wasserpistolen floge hier Eimer und Schüsseln Wasser durch die Luft. Ich war OK und konnte mich nicht wehren. So mancher Eimer ging mir über’s T-Shirt. Die Leute super nett, was mir etwas unangenehm und eben neu vorkam.
Dann nach einer Weile checkte ich meine Tasche und oh Schreck – das Ding war voller Wasser. Der Verschluss hatte sich geöffnet, jetzt transportierte ich Wasser in der Tasche herum, mit Geld und MotoG. Alles unter Wasser! Hätte ich nur die bessere Geldwechsler-tasche genommen, jetzt war’s zu spät.
Im Hotel versuchte ich das Ding zu trocknen. Es ließ sich erst nicht starten, kam dann zurück, die Batterie schien kaputt. Alle Möglichen Websites wurden gecheckt, denn der Bootscreen kam einfach nicht. Ich probierte das Tiefkühlfach und tatsächlich, damit kam der Bootvorgang zustande, nur um dann das Handy irgendwie abstürzen zu lassen.
Nach Stunden herumchecken und etwas mieser Laune durch diesen erneuten Technik-Ausfall, wird die Reise eben doch teurer. Alles, was ich an Flügen spare, geht für kaputte Technik drauf. Man kann eben doch nicht sparen.
Ich ging um die Ecke was essen. Ein chinesisches Gericht – Süß/saures Curry samt Wasser kam 3500 KYT (€3.30). Nicht ganz so billig aber OK.
Am Ende des Abends mit dem Moto G Rettungsversuchen ging der Touchscreen auch nicht mehr. Der Kühlschrank scheint zu helfen aber ich brauche unbedingt Reis, damit ich die Feuchtigkeit raus bekomme.






















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