Heute stand mal richtiges Touristen-Programm an. Ich buchte die Halb-Tages-Tour für 14:00 und legte mich nach dem Frühstück nochmal hin. Vier Stunden Schlaf sind eben nicht genug.
Mittags dann nochmals ein Imbiss von nebenan – ein Steak Sandwich mit Coke (ARS 53), während ich auf die Abholung wartete. Der Peruaner war langsam auf dem Weg zum Flughafen Richtung Santiago. Zeitlich passte alles perfekt. Es ging ruck-zuck und dann kam die Tour auch.
Nur ein australischen Paar als weitere Englsih-Speaker, der Rest aus Spnien und Brasilien. Die erste Winery war eine industrielle Anlage mit dem Namen Lopez. Die hatten dort moderne Technik und gigantische Fässer. Mal interessant zu sehen, wie das hier läuft. Die Produktion dort für den heimischen Markt. Die Weine waren dann auch nur soso – und nur zwei.
Weiter ging’s durch die Wein-Gegend. Hier werden wegen des Klimas auch Oliven angebaut und so machten wir in einer Oliven-Presse Halt. Die hatten verschiedene kalt gepresste Olivenöle – Extra Virgin und probieren konnten wir die auch. Ein guter Stopp, damit der Magen wiedre was zu tun hatte.
Als letztes kam eine kleine Winery dran. Alles überschaubar – um die 100 Jahre alt und selbst der Besitzer stand hinter dem Tresen. Dort konnten wir ganze 4 Weine probieren – ausschließlich rote. Der letzte war der Beste und so kauften dann viele Leute auch mehr da ein als in der ersten industriellen Anlage. Hier war alles nett aber obwohl ein Premium Wein unter €10 nach inoffiziellem Kurs zu haben ist, kaufte ich nichts. Ich will nichts schleppen und selber trinken .. da gibt’s eben auch den kostenlosen Hostel-Wein, der mir gut schmeckt.
Die Tour kam zum Ende – um die 4 Stunden und genau richtig für mich. Man bekam einen guten Mix zu sehen.
Im Hostel dann war für 20:30 die asada angekündigt. Ich hatte mich für 120 ARS da auch registriert. Um die 10 Leute, Amerikaner, Australier und auch ein Deutscher aus Hongkong waren dabei. Das Abendessen startete mit der Wurst, dann kamen Steaks. Alles war exzellent und mit meinem Hunger hatte ich eine gute Zeit. Als Dessert noch ein Eis – exzellent für den Preis.
Wir redeten noch eine Weile. Ab und zu drifte die Diskussion in die Politik ab, was Stimmungskiller bedeutet. Ich war OK, auch dank des vielen Weins heute und schminkte mir das weitere Nightlife ab. Es wurde 2, dann 3, dann schlief ich einfach ein. In der Nacht hatte ich ’nen Krampf in den Beinen, sehr schmerzvoll – weiß nicht warum und wie aber es ist eben extrem warm zur Zeit hier.














































































































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