Früh klappte alles wie am Schnürchen. Ich hatte mein Frühstück, meine Sachen und war gerade auf dem Weg zur Rezeption als mein Handy klingelte. naja? Es war Cruz del Sur und sagte, dass ich zur Station kommen sollte. Der Bus fahre wohl früher ab als gedacht.
Die Rezeptionistin sagte auch, dass das eigentlich nie passiert. Mit dem Mototaxi (2 PEN) hin und Sachen eingecheckt. Alles gut – nur wieder zu viele Tacker auf meinen Rucksack.
Ich bekam ein Upgared auf VIP Sitz und war auch zufrieden. Keine Front-view aber etwas breiter. So ging die Fahrt gut los, ich verbrauchte mein letztes Claro-Internet und kam schließlich nach Tumbes vor 13:00 an die Grenze. Dann der Shock. Einige Schul- oder Sportsklassen standen da und die Schlange nah eigentlich kein Ende. An der Grenze Ausgang Peru – Eingang Ecuador arbeitetn je 2 Leute. Das konnte dauern.
Ich nahm das Handy und begann zu lesen: Snow Crash. Immer man angefangen als Audiobook aber nie weit gekommen. Jetzt stand ich geschlagene 4(!) Stunden an der Grenze. Sich die Beine in den Bauch stehen bekam eine Bedeutung hier, dank Lesen verging die Zeit irgendwie aber ohne eine solche Beschäftigung wäre das eine Geduldsprobe.
Aus Peru raus war’s kein Problem. Nebenan am Ecuador-Schalter dann aber fragte er mich, ob ich ein Visum habe. Nein habe ich nicht aber ich weiß ja, dass ich nicht allzu lange bleiben kann. Es werden nur 28 Tage, so passt das genau bis 29.12., hoffe ich mal. Ich fragte nach und er bejahte aber mal sehen, wie gerechnet wird.
Als dann alle im Bus saßen ging’s endlich los. Eingeplant ist wohl eine Stunde an der Grenze, jetzt hatten wir über 3h Verspätung. Jemand war schon von Quito auf dem Flug nach Guayaquil und dann auch dort. Ich war noch weiter fort und konnte die Abholung absagen. Wir trafen uns dann im Hotel. Schon cool, nach so langer Zeit. Lange Zeit … wirklich.
Wir gingen in der Nähe was essen – Krabben, die gut schmecken. Dann eine schöne Überraschung. Toll! Gute Nacht, morgen nach Salinas.
















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