Immer das Gleiche – zu wenig Schlaf, zu spät ausgecheckt. Ich ließ meinen großen Rucksack an er Rezeption, frühstückte und saß dann an der Arbeit. Wieder mal hatte Japan ein paar Fehler gemacht, ich musste kleine Graphiken fixen.
Ich wurde fast fertig, den Banner für die Site mache ich später. Das 2048 kommt nun endlich auch in Japan raus – am 9.9. ist’s soweit.
Das Wetter ete nur bewölkt, so dass ich wieder herumknipste. ich ging in die Mall, hatte Mittagessen spät und pfiff auf den Zug um 16:33. Wieder zurück in’s Hostel Chat mit dem Kumpel aus Quito, der heute 30 wurde. Viel mehr Kohle als ich, ich mehr Erfahrung mit Technik. Es ging um NAS.
Mit der Straßenbahn dann kurz vor 18:00 Richtung Bahnhof. Wieer stieg ich eine Station zu zeitig aus. So hechelte ich mit dem Gepäck im Nieselregen, kaufte mein Ticket am Automaten (PLN 39,90). Dann kam ein Zug, Szczecin stand dran. Ich rein, suchte meinen Platz und dann saß ich. Nichts bewegte sich. Auf dem Nachbarbahnsteig fuhr ein modernerer Zug ein – sah eher nach meinem Aus, auch Szczecin und meine Uhrzeit. Ich fragte nach, einer guckte mein Ticket an und ich saß im falschen. Da hatte ich es natürlich sehr eilig und wuchtete mich aus dem Wagon, hüpfte in den Zug gegenüber, was zufällig auch gleich mein Wagon war.
Die ganze Hetzerei wäre nicht nötig gewesen, wir standen noch mind. 10 Minuten. Auf der Fahrt spielte ich weiter mit der Fuji, konnte im Großraumabteil nicht schlafen. Hätte ich die Laptopsteckdose früher gesehen, hätte ich mir ’nen Film angeguckt. Hätte, wäre, wenn – ich sollte mehr pennen. Zu wenig Schlaf macht sich in Dusseligkeit bemerkbar. Ich erinnerte mich an die einzige Weiheit aus der Hermit Story gestern: „Get enough sleep.“
In Szczecin dann Regenwetter. Ich ging per GPS Richtung Hotel und hatte clevererweise den Cache gelöscht, sodass Google Maps leer war. Lief nicht so dolle heute… An einer Bushaltestelle war ein Android AP frei, schaffte es zum Hotel und alles war OK. Großes Zimmer mit 3 Einzelbetten, schnelles Internet. Vor 23 Uhr wollte ich fix noch in den Minimarkt, den ich auf dem Weg sah. da war dann die Tür schon verschlossen. Weit und breit nichts essbares. Weiter Chat mit dem Engländer aus Quito und wenn ich so seinen Kontostand erfahre, muss ich dringend mal wieder richtig mit Arbeit loslegen oder wenigstens Geld verdienen.
Erst mal überlege ich, ob ich noch nach Sopot fahre oder nicht. Hängt nur vom Wetter ab. Abendessen bestand aus ’nem Apfel. Besser als nichts. Ende wieder erst 4.
‚Nen Haufen sinnloser Photos heute. Muss die HS50 leicht überbelichten, weil sonst zu dunkel. In-Cam Panoramen klappen ganz OK, wird Zeit sparen. Ich nehme doch mittlere Schärfe, auch wenn’s Details zerstört. Insofern bin ich jetzt bald bei den besten Einstellungen. Spezialszenen sind dann sicher per Bracket und RAW zu lösen. Den Fokus muss ich noch in den Griff bekommen. Da gibt’s öfters unscharfe Bilder.
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