Wir sollten eigentlich das Zimmer wechseln aber erst mal gab’s noch kurz nach 10 Frühstück. Ganz nett. In einer Stunde dann wäre das andere Zimmer bereit aber das war dann doch anders.
Ich arbeitete an myface.in, war happy, sah den Kolobries beim Zuckerwasser-Trinken zu. Dabei vergaß ich sogar mein Portemonnaie, wurde aber nachgebracht.
Es war Mittagszeit und wir wollten was unternehmen. Nachmittags regnet es jetzt immer in Mindo. Die Wolken standen schon in den Bergen. Wir ließen die Sachen im Zimmer, die sollten dann einfach vom Hotelpersonal umgeräumt werden.
Mittagessen im ersten Restaurant nur a la carte – zu teuer. In der Pizzeria gab’s ein Fisch-Filet, Supper für ca. $3 – war auch gut.
Wir kauften Tickets zu einer Schmetterlingsfarm (2 x $6) und wurden vom gestrigen Taxifahrer dann auch dorthin gefahren. Der Regen startete, die Schmetterlinge chillten zum Nachmittag, wurde aber unsanft von den Arbeitern aufgeweckt.
Da flatterte alles, der Regen plätscherte – alles nett.
Zurück dann mit einem Taxi wieder, wir gingen in’s Beehive nebenan. ein großer Mann, nicht Ecuadorianer – es war auch ein Deustcher aus München. Cappuccino und Kuchen und chillen. Dann im Hotel weiter schauten wir „Welcome to the Jungle“. Ein Witzfilm aber eben ganz Ok für einen verregneten Nachmittag.
Abends dann wieder in der Pizzeria esse. Pizza wäre gut gewesen aber wir haben eine Einladung für morgen – der Engländer will Sonntag Pizza backen. Ich hatte eine Churresca und war zufrieden.
In der größten Disco des Dorfs, El Nómado, war nichts los. Zwei Drinks und dann noch auf die Partystraße. Da war’s netter. Betrunkene Mädels und Musik zum Tanzen. Ein Cuba Libre gab Wechselgeld – dabei ein falscher $10 Schein, der aber umgestauscht wurde.
Müde wieder zurück in’s Hotel. Von Mindo hätte ich mehr Nightlife erwartet. Die meisten Leute verschwinden wohl Abends wieder nach Quito. In Baños ist da mehr los. War aber auch OK, das mal hier so zu sehen.
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