Frühstück ist hier auf der King Street leicht zu bekommen. Mit einem Engländer und zwei deutschen Mädels gingen wir gegen Nachmittag mal in den Botanischen Garten. Eine der Deutschen kommt urpsrünglich aus Chemnitz, jetzt woanders. Das erste Mal, dass ich jemanden aus der näheren Heimat treffe.
Im März war ich schonmal in der Nähe des Botanischen Gartens. Die Gegend nach der Brücke ist voller Gärten, die zusammen hängen. Entlang des Yarra River spazierten wir in diese Richtung. Von da sieht die Stadt einfach tolll aus. Mir schien es noch schöner, als im März. Bei Boost holte sich jeder einen Frucht-Smoothie, gesundes Mittagessen.
Dann besuchten wir ein Kriegsdenkmal. Rote (Anzac?) Blumen steckten davor in der Erde. Der australische Führer im Denkmal erfuhr, dass wir aus Deutschland kamen und versuchte etwas die deutsche Verantwortung für den ersten und besonders den zweiten Weltkrieg herunterzuspielen. Das war etwas blöd aber eben sehr dimplomatisch als Gastgeber. In der Mitte des Hauses war ein schwarzer Stein eingelassen, den Sonnenstrahlen am Jahrestag vom Kriegsbeginn von WWI treffen. Man konte ein paar Stufen steigen und hatte eine gute Aussicht auf Downtown Melbourne.
Weiter im Botanischen Garten sahen wir weniger Blumen als mehr Bäume. Das Wetter war super. Auf der Wiese chillen, und einfach nichts tun. Als es sich etwas zuzog, gingen wir über die Elizabeth Street wieder zurück ins Hostel. Da kam auf einmal das Gespräch „Outback“ auf. Dass man da mit dem Auto bis nach Darwin fahren sollte.
Der Amerikaner, der hier etwas arbeitet, hatte für das gesamte Hostel gekocht. Ich hatte eine Art Laksa. Cocosnuss mit Muscheln und Schärfe. Sehr gut.
Abends lief noch „The Manchurian Candidate“ von der DVD, den ich schonmal in Kino sah. Viele schliefen dabei ein und ich war am Ende auch sehr müde.








































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