Miniprojekt gewonnen

Mein Prototyp kam gut an. Weil ich aber noch immer nicht ganz auf der Abzocker-Schiene bin, wies ich den Kunden auf ein Dutzende ähnlicher Spiele hin. Wie er sich da abgrenzen will. Diese Warnungen wurden ignoriert, das Wochenbudget stand fest – geht schon.

Zu VL gab’s auch einiges zu richten. Emails sollte ich kürzer halten, was aber bei Spieledesign kaum geht. Mehr Videos erde ich machen, sobald ich wieder etwas gesunder klinge.

Ich überwies die APartment-Kosten für Quito.

So ging der Tag ganz OK vorüber. Wieder nicht draußen und eigentlich eine Zeitvergeudung, weil die Firma immer noch nicht umschwenken kann. Ich muss einen Weg aus den ganzen Auftragsproduktionen finden. Jetzt mit der Erfahrung mit 2DTK glaube ich auch an eigene Spiele. Die ganze Ad Integrierung sollte gehen. Ich kann Pixel-Graphiken ganz gut selbst gestalten. Unit2D ist jedoch nicht garede Ppixel-perfect bei der Kollisions-Abfrage. In SD machen die Leute gut weiter – ohne mich. Ich muss mich oft mal etwas aus der Spieleentwicklung raushalten, weil meine Ideen eben oft anders als die des Kunden sind. Er bestimmt wo’s lang geht und vielleicht hat er ja auch recht.

So denkt er, dass das Minispiel erfolgreich sein könnte. Werden wir sehen. Einen Rabatt auf die dann 4 Wochen (3 SD + 1 SC) werde ich ihm geben. Aus VL sollte nun auch mal wieder ein paar Dollars kommen. Ich sah dann eine Doku noch bis 5 über die VFX Industrie. Fixed Bids sind das Problem, das ich bei SD auflösen konnte, bei VL aber noch weit davon entfernt bin. „Rythm & Hues“ ging ja noch vor dem Oscar bankrott. Die Probleme sind ganz ähnlich in der Videospiele-Szene, nur dass man dort nicht weiter nach unten abrutschen kann. Nach Indie-Developer gibt’s ja keine Stufe mehr.

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