Müde runter zum Frühstück, was für das Hotel und den Preis (€37) eine gute Auswahl hatte. Ich bekam die Richtung für die Bushaltestelle und lief doch noch eine weiter. Ich hatte aber Glück, die 22 kam gleich und ich war drin und auf dem Weg.
Der Start des Tages also schon mal besser heute. Ich war rechtzeitig da, Sicherheitskontrolle und alles klappte schnell – punktgenau noch etwas Balsam und Whisky für Russland, Abflug. Alles klappte wie am Schnürchen und es ging weiter in Domedevo.
Erst mal bissel Geld gezogen, die russische SIM aufgeladen (19,98% Kommiion – 500 zu 400 RUB) aber dann eben in die Stadt und Metro. Ein paar Stationen, bissel Laufen und Tchekhovskaya wieder draußen. Bekannte Gegend, bekanntes Hostel. Alles easy.
Nach dem Einchecken saß ich erst noch etwas am iPad, ging dann in die Heija. Es gab viel Schlaf nachzuholen und in der Tat wachte ich erst gegen Mitternacht wieder richtig auf. Die meisten Leute waren schon in’s Nightlife entflogen, ich entschied mich für Propaganda. Weiter weg aber morgen gehe ich vielleicht gleich in’s Barbados nebenan, damit ich früher raus komme.
Ich lief ein paar Straßen und nahm dann doch ein Taxi – RUB 250 mit ’nem türkischen Taxifahrer, der über Fußball erzählte. Wenn man Smalltalk mit Taxifahrern machen will, muss man Fußballwissen haben. Mich interessiert Fußball wenig aber ohne das Thema gibt’s eben unter Männern wohl nichts zu erzählen.
Im Propaganda war vollen Hause. Eine Ewigkeit für die Garderobe. Dieses Mal stellte ich sicher, dass die Marke nicht aus der Hose fliegt, mit dem Handy oder sonstwie. Einfach keine Photos machen.
Es wurde eine lange Nacht bei elektronischer Mukke. Zwei Apfelsaft für mich – ohne Alkohol war es trotzdem nett. Ich blieb bis in den Morgen. Draußen dann irre kalt in der Nacht, sicher -20 C. Moskau ist cool…sozusagen.
































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