Web statt Wandern

Normaler Arbeitstag. Morgens um 8 bekam ich die große Aufbruchstimmung mit. Der Nature Walk stand an. Ich hatte ihn schonmal mitgemacht – weiterschlafen.

Nach dem Frühstück klemmte ich wieder den Laptop ins Netz und arbeitete.

Zum Mittag verdrückte ich ’nen Snickers, ansonsten war ich um die 7 Stunden im Web. Personal fehlt an einigen Ecken, vorwärts geht’s inzwischen nur sehr langsam. Glücklicherweise muss ich nicht mehr alles alleine machen und es gibt gute Unterstützung.

Mit Geldüberweisungen gibt’s auch ein paar Probleme, die sich inzwischen seit Wochen hinziehen. Wird sich hoffentlich endlich in der nächsten Woche lösen.

Gegen abend kamen wieder viele vom Nature Walk zurück. So mancher hatte einen Sonnenbrand abbekommen. Mit dem Taiwanesen (der seinen Pass beim Foddwalk verloren hatte), ging ich erst mal los. Ich brauchte Bewegung und Futter. Ein riesiger Zuckerrohsaft passte perfekt. Das war sicher mehr als ein Liter. Dann gingen wir weiter zum Strand, wo gerade der Sonennuntergang lief. Tolle Show.

Wieder zurück kam Tony mit seinem gelben Pickup angebraust, hinten drauf ein paar Leute. Sie wollten in die Bar Chevy 57 aber warum so zeitig? Wir kommen nach – war ja gerade halb 8.

Im Hostel wieder ins Web und dann vor 9 fertig in die Bar — per Taxi dieses Mal. Wir trafen die Leute, coole Live-Mukke legte gerade los.

Das Bier ist immer noch unverschämt teuer – ca. 15 EUR für einen Jug mit 2l Bier. Dafür waren die Kellnerinnen besonders hübsch. Ich zahlte einen Jug, die anderen (bis auf TW) auch immer mal. Bissel Hühnchen hatte Tony gesposort. Erdnüsse flogen durch die Luft und in den Mund.

Mancher Westler hier ist wohl schon zu lange in Asien. Ein Typ mit offenenem Hemd tanzte daher, wie zu besten Zeiten. Witzig. Ein ziemlich besoffener Chinese dagegen bewegte sich komisch in einer Art Slow-Mo Moonwalk, sah meine Camera und machte irgendwelche Gesten. Ich knippste ihn aber das wollte er wohl gerade nicht. Ich verstand kaum,w as er wollte, zeigte aber, dass ich das Bild löschte auf dem sowieso nichts zu rkennen war. Kapiert hatte er es nicht so richtig oder erst spät, er war ratteldicht.

Ansonsten schienen die Asiaten hier ganz schön schüchtern. Kaum einer neben uns tanzte zur guten Musik. Die kicherten und guckten und machen sich manchmal über die Ausländer oder eben die spärlichen Lokal-Heroes lustig,. In China ging’s etwas wilder zu.

Es war ein ganz netter Abend. Zurück ging es zu Fuß. Wir wollten noch die Karaoke Bar der gestrigen Razzia besuchen aber die machten auch schon zu. Kaum mehr Gäste vor 2, hier endet vieles bissel zeitiger. Ende gut, alles gut.

0 Responses to “Web statt Wandern”


Kommentare sind zur Zeit nicht möglich.
IMGP6595.jpg
IMGP6595.jpg
IMGP6596.jpg
IMGP6596.jpg
IMGP6597.jpg
IMGP6597.jpg
IMGP6602.jpg
IMGP6602.jpg
IMGP6604.jpg
IMGP6604.jpg
IMGP6609.jpg
IMGP6609.jpg
IMGP6610.jpg
IMGP6610.jpg
IMGP6611.jpg
IMGP6611.jpg
IMGP6614.jpg
IMGP6614.jpg
IMGP6616.jpg
IMGP6616.jpg
IMGP6617.jpg
IMGP6617.jpg
IMGP6619.jpg
IMGP6619.jpg
IMGP6620.jpg
IMGP6620.jpg
IMGP6625.jpg
IMGP6625.jpg
IMGP6627.jpg
IMGP6627.jpg
IMGP6629.jpg
IMGP6629.jpg
IMGP6644.jpg
IMGP6644.jpg
IMGP6650.jpg
IMGP6650.jpg
IMGP6651.jpg
IMGP6651.jpg
IMGP6654.jpg
IMGP6654.jpg
IMGP6657.jpg
IMGP6657.jpg
IMGP6666.jpg
IMGP6666.jpg