Ich las mir ein Produktivitäts-Tool durch – die Anti-Todo Liste. Man schreibt auf, was man so am Tag erledigt hat. Das half mir doch sehr. Viele emails nach Russland und Organisation der ganzen Projekte. Ich darf jetzt keines mehr verlieren, brauche eher ein neues als Ersatz.
Die Japan Rechnung fiel doch geringer aus, da ich die email nur halb las. Das war nur die Hälfte des Betrages von vor 3 Monaten. Produktlebenszyklen gibt’s eben immer. Jetzt versuch eich noch ein paar Projekte loszuwerden. Der Kontakt will nur Wii U, woran ich wiederum kein Interesse habe.
Stattdessen gab ich die 3DS eShop Versionen unserer Kartenspiele in Auftrag. Die Releases sollten ohne große Probleme möglich werden. Von der ESRB kam eine Antwort, dass es jetzt wohl shortform submission gäbe und die nichts kosten. Mal sehen, ob das klappt. Ich kümmerte mich auch um die Gear Graphiken mit einem deutschen 3D Artist. Der Ukrainer wurde auch gefragt aber der ist eben schwer erreichbar und inzwischen komplett unzuverlässig. Den VL build leitete ich auch weiter – oh Mann, echt viel zu tun.
Comdirect musste ausgeglichen werden. Jetzt brauche ich Japan und NOE+NOA Geld für die nächste Russland Rechnung – oder was ich sonst noch so auftreiben kann. Seit Monaten schrammen wir an der Klippe entlang.
Die letzten beiden Folgen von Breaking Bad schaute ich dann auch. Alles final – passendes Ende. Die Lehre aus der ganzen Geschichte? Weiß nicht aber viele Ideen: viele hatten vielleicht weniger Ego und mehr Ehre als die Hauptfigur. Der Pollo Hermanos Boss war mir noch am sympathischsten von allen – und der DEA Schwager. Am Ende war fast niemand mehr übrig.


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