Im Ponche Suizo Café am Markt hatten wir das Frühstück. Es gab auch einen Punsch am Ende, so eine Art Eierlikör. Wir mieteten Bikes – $8 für den Tag und es war nun etwa 14:00. Aufgesattelt und ab ging die Fahrt auf der Straße Richtung Puyo.
Wir hatten Sonnencreme und ich sogar mit einem Hut vorgesorgt. Die Sonne prasselte ordentlich. So ging die Fahrt durch die schöne Landschaft, wie ich sie schon einmal solo machte.
Eine Rast mit weider viel Zuckerrohr, dann kamen wir zu einer Brücke und Canopy. Damals allein sah ich ein Paar am Seil und jetzt hatte jemand doch mal Lust, das auch auszoprobieren. Für 2 x $10 ein bezahlbarer Spaß. Wir wurden eingeschnallt und aufgehängt. Mit den Füßen in der Luft ging’s los. Ein Schubs und man flog am Seil über die Schlucht. Ich filmte die 400m am Seil und dann war’s auch schon Schluss.
Zurück zu unseren Bikes mussten wir laufen. Auf der Brücke machte sich gerade ein Paar für einen Sbsprung und Schwung bereit. Ich überlegte, ob man das auch noch machen sollte, weil jemand doch auch darauf Lust hatte. Nachdem wir aber sahen, wie das aussah, besser nicht. Ich fand das nicht so sicher, mit zwei Seilen. Irgendwann mal später.
Weiter ging’s bergab bis schließlich zum Pailón del Diablo. Die Fahrt war doch ordentlich lang, ein Imbiss wieder mal und irgendwie auch fertig. Ich kannte den Wasserfall doch dieses Mal hatte er viel mehr Wasser als noch vor Jahren. Impossante Wassermassen rauschten in die Tiefe und krachten auf den Fluss. Hohe Fontainen gab’s durch diese Gewalten – ein cooles Schauspiel. Wir kletterten auch noch höher, bis unter den Wasserfall.
Wieder zurück hoch auf den Berg merkten wir dióch die Beine. Es wurde dunkel. Wir tranken noch einen frischen Orangensaft und scwangen uns zurück auf die Räder auf der Suche nach einem Transport zurück nach Baños. Weit und breit war keiner der Pickups zu sehen. Ein LKW wollte uns mitnehmen – für $8. Dann kam ein Linienbus, wollte 2 x $2 und so verstauten wir die Räder dann im Bus. Ich war happy, dass das klappe – ein paar weitere Radler kamen hinzu und wir kamen schließlich gut in Bañs an. Nun gegen 19:00 schafften wir die Räder zurück, hatten einen weiteren Imbiss und gingen schließlich vom Hotel nochmals in’s Bad.
Heute zum Sonntag war der Pool megavoll. Japanische Verhältnisse mit plantschenden Kindern und vielen Leuten im etwas lauen Wasser. Später lichtete sich das alles und so war alles OK. Direkt zum Bamu Restaurant zu einer Pizza mit zu viel Käse und Sangria mit zu viel Umdrehungen.
Arbeit war wieder kaum möglich. Ich schaffte nur ein paar emails und träume nun von einem Job Angebot. Mal sehen, was geht.
























































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