In einem netten kleinen Café auf der Veintimille hatten wir verspätetes Frühstück. Um 15:00 hatte ich das Treffen zur Zahlung der $700 für den Monat im Apartment ausgemacht.
An den Geldautomaten gab’s kein Cash und so konnte ich den Termin nicht einhalten. Im Haus traf ich dann die Vermieterin. Sie war noch mit Telefonaten beschäftigt und war nicht ganz happy, dass ich das Cash nicht dabei hatte. Wir organisierten aber die Sache, ich zahlte erst mal $200 in bar und machte dann eine Auslandsüberweisung von der Postbank für die restlichen $500.
Sie nahm Computer und ein paar Sachen mit. Dann hatte ich die Wohnung für mich. Wir räumten etwas um, mein Arbeitsplatz am Fenster mit Sicht auf die Berge ist schon cool.
So arbeitete ich dann auch etwas schrieb emails, die ich aber als ineffizient betrachte. Ich testete das iPad mit Reflection und werde wohl das dann benutzen. Das Geld ist extremst knapp, eigentlich ist’s aus aber das 3DS Projekt und die laufenden iOS Sachen müssten uns noch auf Wasserlinien halten. Lange geht das aber nicht mehr gut, es muss ein Plan B her.
Wir gingen im SuperMaxi einkaufen. Allerlei kam um die $56. Ecuador hat sehr günstige Frücjte aber eher teurere Importsachen. Da staunte ich nicht schlecht, was so Erdnussbutter kostet ($7). Deutschland hat eben trotz der jüngsten Inflation die günstigsten Lebensmittel.
Abends dann kurz vor Schluss noch im „G Spot“ was mexikaisches gegessen. Auf dem Rückweg klappte dieses Mal auch die Bar-Abhebung vom Automaten. Mit etwas Cash bin ich etwas mehr beruhigt.
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