Santo Domingo, Panama, Cartagena

Etwa 2 Uhr lokaler Zeit waren wir in Santo Domingo. Erst sollten wir drinnen bleiben, dann war die neue Crew doch noch nihcht da und alle musste raus. Auch gut, mal die Füße vertreten.

Irgendwann ging’s weiter – ein paar neue Leute hinzu aber nicht meh ganz so voll. Nach Panama waren es auch nochmal um die 2 Stunden, ich schlief kurz auch ohne Hilfsmittel.

In Panama dann wollte ich durch die Passkontrolle, wie’s auch angekündigt war. Mein Gepäck ging aber wohl doch durch und so schickte man mich zurück.

In Panama saß ich dann fast 2 Stunden da bis Laptop und iPad ohne Saft waren. Nach Cartagena war’s dann nur ein Hüpfer, gerade lang genug für noch ’nen Snack. Es regnete in Strömen aber nach dem Sonnenaufgang jetzt konnte ich endlich mal was von der schönen Natur sehen.

In Cartagena dann alles easy. Gepäck war da, Pass OK und Taxi für 10.000 COP nur zum Hostel. Da war ich nun schon um 9 – Einchecken ging erst gegen 14:00. Unter die Dusche, etwas Frühstück und Kaffee und dann lange Internet. Motivation ist da. Im Flieger hatte ich einen Motivationsschub, die Sache doch noch zu reißen. Hoffentlich verfliegt der nicht.

Ich bekam Mittags Hunger, ging was essen. Das Lomo war wohl mit ordentlich Knoblau angemacht, schmeckte gut. Mit dem Wasser (2.000) war das essen mit 7.000 günstig + 1.000 Top – also irgendwas mit €4.50. Cartagena ist teurer als viele Teile Kolumbiens aber in Straßenrestaurants auch noch bezahlbar. Der Unterschied zu Deutschland mit so einem schnellen Rutsch ist schon krass. Eine ganz andere Welt. Im Urlaub fühle ich mich nicht, wenn ich die ganzen Backpacker sehe, die eben Santa Marta usw. noch vor sich haben. Die Reise jetzt ist was anderes.

Ich ließ mir noch schnell die Frisur machen, was auch relativ günstig kam. Die Friseuse nahm es ganz genau und ich schlief inzwischen fast ein, sah im Spiegel fertig aus.

Inzwischen war’s nach 14:00 und ich konnte endlich einchecken. Die Privatzimmer des El Viajero Hostels befinden sich in einem anderen Haus, ca. 3m auf der Infantes. Mein Zimmer hat viel Licht mit Öffnung zur Straße – und leider auch entsprechend Lärm. So saß ich erst mal da, machte Internet und legte mich nach 16:00 hin.

Ich wachte erst 1:00 richtig wieder auf. Dusche und ab in’s Nachtleben. Ziemlich leere Straßen, im Winter ist mehr Saison. Im Fragma war nichts so richtig los. Dann weiter durch die Straßen landete ich im Tu Cadela. Viele Leute, nette Stimmung. Jetzt war ich aber noch nicht müde. Im berüchtigten Eleksa blieb ich zwangsweise auch allein. Ganz schön viele Arbeitssuchende wieder… Dann war’s 6, ich immer noch nicht müde aber zurück in mein Zimmer. Ab 8 sollte es Frühstück geben aber das stand schon nach 7 da. Dusche, Frühstück, guten Morgen oder gute Nacht um 9:30. Motion Capture Daten sind nicht gut für die Fitness Übungen – ich schaue nach schnellen 2D Alternativen. App Lotto spielt man eben nicht mit hohen Budgets.