Ich stopften den Rucksack megavoll. Nur das iPad passte an Technik noch rein. Für ein Wochenende ist mein kleiner Rucksack schon zu klein. So wurde ich freundlicherweise auf den Bahnhof gefahren, erwischte nur meinen Zug.
Nach Dresden Neustadt ging’s durch die schöne Landschaft. Dann dort einen Burger und per GPS zur Kamenzer Str.. meinem Zimmer. In einem Altbau rief ich erst die falsche Nummer an. Merke: bei AirBnB nicht die Telefonnummer kopieren sondern anklicken. In der Copy waren die Spaces mit „20“ eben umkodiert worden. Da ging das Telefonat an jemand anderen. Das klappte dann doch alles, auch wenn das Zimmer was anderes war, als ich erwartet hatte.
Wie bei Couchsurfing schlief ich auf einer Couch im Wohnzimmer. Das alleine wohnende Mädel war ganz nett, die Zimmer sauber. Schmunzeln musste ich über die Dusche in der Küche. Das war ein ähnliches Modell, wie wir sie auch im Büro hatten. Klo im Treppenhaus – Altbau eben. Für €20 / Nacht + €10 Putzgebühr und €7 AirBnB eigentlich gerade noch OK. An diesem Wochenende waren die Hostels ja fast teurer.
Die Lage war gut und so ging ich dann auch los. Zuerst auf ’ne Currywurst bei Curry & Co. Dann mit der Bahn zum Kraftwerk Mitte. „Ibiza People“ hieß die Party. An Gogos hatten sie ganz schön was angekarrt. Die Stimmung war so lala, wie eben meistens in Deutschland. Musik war OK, Drinks auch, wenn auch sehr teuer für Osten aber naja. Besser als nichts – alles easy und mit der Nachtbahn wieder zurück – 4 Uhr.
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