Cappuchino in ’nem netten Coffee-Shop. Das erste Mal, das ich in sowas gehe. Für W 3.500 bekommt man woanders ein ganzes Essenn. Das hatte ich danach. Was mit Rice Cake (dicke Nudeln). Kurz vor 4 saß ich endlich im Bus nach Bulguksan.
Der Tempel wurde vom Hostel Master empfohlen. Die Fahrt dauerte fast eine halbe Stunde. Dort angekommen standen schon viele Busse herum. Den Weg hoch waren viele Schulkinder unterwegs. „Hello“ „Hi“. Die Grüßerei wurde riesig. Ich konnte es kaum glauben aber das lachten und kreischten die Kinder herum. Ist man denn wirklich soo Alien? Hände wollten geschüttelt werden. War jedenfalls Popstar Feeling, dabei bin ich doch so schüchtern :-).
Der Tempel sah schon von außen gut aus. Drinnen hingen viele Lampions herum. Die bunten Kugeln machten alles fröhlich. Die Kinder rannten dazwischen herum. Zu viel Energie. Die hatte ich nicht sondern schaute alle langsam nacheinander alles an. Es gab steile Treppen zu erklimmen. In den Hallen saßen und standen goldene Buddhas und andere Kustwerke. Sehr schön und mit das Beste, was ich bisher an Tempeln gesehen hatte. „No Photos inside“ – hielt ich mich dran.
In einem Seitenbereich standen viele Steintürmchen. Frauen kehrten schon den Staub vom Tempelplatz, die Kinder verschwanden langsam. In der Studierhalle wurde ohne Worte gelehrt. Die Lehre Buddhas ist zu groß für die Sprache. Die späte Sonne sah hier oben phantastisch aus. Ein schöner Ort.
Beim Herausgehen musste ich noch ein paar asiatische Touristen knippsen, dann musste ich auch noch mit ihnen posieren. Bissel komisch komme ich mir schon vor, Südkorea wird leider nur von wenigen Westlern bereist.
Mit dem Bus Nr. 10 ging’s wieder zurück. Die 10 und 11 fahren entgegengesetzt Kreise durch die Geschichte. Wieder am Bus Terminal checkte ich das Internet, sah wieder viele unerlediget Arbeiten und machte selbst ein paar Stunden was. Ich installierte diverses aufm USB Stick. Sogar Skype soll nach Verrenkungen darüber funktionieren.
Dann spazierte ich noch in die Stadt auf der Suche nach was zu Essen. Viele Restaurants waren schon am Schließen – gerade 22:30… So musste Lotteria herhalten. Auf dem Rückmarsch mit unfreiwilligen Umwegen sah ich einige der vielen großen Grabhügel. Dann fand ich wieder zurück, inzwischen war’s bitterlich kalt. Endlich wieder im Hostel auf der Matte.
















































0 Responses to “Bulguksa Tempel”