Gut geschlafen mit einem fantastischen Traum it Film-Qualiät. Das Zimmer stand halb unter Wasser. Entweder war Regen oder sonstwas am Balkon eingerungen. Wir gingen erst mal frühstücken, was zu einem Mittagessen am Wasser wurde und schauten dann durch die Straßen Bahias.
Wenig los hier – alles sehr tranquillo. Ein Almuerzo gab’s dann am Wasser, was im Magen und weiter. Wir kauften eine neue Batterie für ein Samsung Ace Handy und schlenderten dann zurück in’s Hotel. Sehr relaxt kam dann auch ein Taxi, dass uns für $10 nach Canoa fahren wollte. Die Fahrt über die neue Brücke und San Vincente dauerte gut 20′, so gesehen ein guter Preis und einfacher als mit dem Bus und vielen Gepäck.
Canoa ist die relaxte Version von Montañita und touristische noch wenig entwickelt. Es gibt keine richtig günstige Verbindung nach Quito, bis auf den täglichen Nachtbus. Guayaquil ist auch weit weg und so ist dort alles noch etwas verschlafen. Eine neue Straße wird gerade gebaut, die Brücke steht ja schon und so wird mit einem neuen Flughafen in den kommenden Jahren auch die Entwicklung weiter gehen. Jetzt nach 14:00 war das erstbeste Hotel nicht geöffnet. Gegen 16:00 sollte es dann gehen. Mit Sack und Pack setzten wir uns in den Schatten. Ich sprang mal in die Wellen und entdeckte so noch bessere Häuser.
Wir checkten die Optionen und hatten dann ein Hotel (Vista) mit Balkon, Hängematte und Meeresblick für $30/Nacht. Fantastische Aussicht. Die meisten Zimmer kommen mit Queen-Bett und einem Doppelstock-Bett. So sieht die normale Familie aus – Eltern und zwei Kinder in einem Zimmer. Recht geräumig, zwar kein warmes Wasser und wegen Renovierung auch kein Frühstück aber ich war voll zufrieden.
Eine Runde auf der Straße bis zum scheinbaren Ortsende, wieder zurück zum Sonnenuntergang in der Bar „The Rock“ ’nen Sundowner. Dannn im „Surf Shak“ eine große BBQ Pizza und alles bestens. Auf dem Balkon flatterte dann irgendwas herum, was die Ruhe in der Hängematte etwas störte. Eine Fliedermaus?
Schon ein netter kleiner Ort hier.
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