Mit 6h Schlaf schaffte ich’s zum Frühstück. Das war’s auch wert mit vielen Früchten. Dann im Zimmer arbeitete ich bis Nachmittags. Ein Kunde musste wieder vertröstet werden, ein Entwickler muss wohl zwischen den Projekten hüpfen, ob er will oder nicht.
Die ganzen Sachen dauern zu lange, wie immer halt.
Erst gegen 16:00 kam ich raus, hatte Hunger aber schaute vorher nochmal im Hostel vorbei. Zwei Boxershorts für die Nacht sind abhanden gekommen. Ein T-Shirt rettete ich noch aus dem Bad, die Shorts blieben verschwunden.
Durch zu wenig Sport im letzten Monat in Kälte mit Erkältung gibt’s Fettansatz am Bauch. Das ist unbequem doch da hilft nur besseres Essen und mehr Bewegung. Mit ein paar Bananen und Drinks ging ich zum Strand. Viel Bewegung gab’S da nicht. Ich hörte mal wieder in Pimsleur rein und badete im tollen Wasser. Schöne Wellen, angenehme Temperatur.
Mit dem Sonnenuntergang wieder im Zimmer, wo ich weiterarbeiten konnte. Das zweite Projekt bekam nun auch ein Update. Ein Entwickler wurde etwas pampig, weil ich mal Druck mache.
Langsam wollte ich mich um die Weiterreise kümmern. Gestern noch sah ich Flüge am Sonntag 23. und 24.2. nach Quito von Rio, jetzt waren die alle statt €379 auf €508 bei Expedia. Schöner Schmarn. Den Preis fand ich wieder erst am 26.2., sodass ich nun wohl doch länger in Rio bleibe. Vor einigen Wochen fand ich sogar eine Verbindung mit Nachtaufenthalt in Caracas für um die €340. So billig wäre ich kaum dort hingekommen aber die Venezuela Connection tauchte nirgends mehr auf. Nun gibt’s eine 34h Verbindung über Sao Paulo und Lima. Ganz und gar nicht gut aber besser ein Nachtaufenthalt in Sao Paulo als ganz komische Zeiten mit 6 Uhr Abflug.
So einen frühen Abflug hatte ich noch vor mir. Nach 23:00 zahlte ich das Zimmer (200 BRL) für die zwei Nächte, organisierte das Taxi. Ich wollte in die Bohemia Music Bar. Auf dem Weg alles geschlossen und zu, da fand ich doch noch eine Pizzeria. So hatte ich Mitternacht doch noch was im Magen. Nach dem Frühstück un 3 Bananen war das auch höchste Zeit.
Die Bar fand ich nicht mehr. Ich erinnerte mich an einige Besuche vor 3 Jahren aber jetzt konnte ich sie trotz GPS einfach nicht mehr finden. Taxifahrer wussten auch von nüscht. Gegenüber der Pizzeria sah da was so aus, wie damals – nur eben jetzt eine Ruine. Komisch.
So ging ich wieder nach Hause und es blieb bei einer schlaflosen Nacht bis zum Taxi um 3.


















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