Heute zum letzten Tag des Jahres wollte ich nach Haifa. Es klappte alles gut, Frühstück in Café nebenan mit Tipps für eine Silvester-Party. Dann mit dem Taxi zum Busbahnhof.
Der Taxifahrer bot mir eine Fahrt nach Haifa und Galäa an aber ich sagte dankend ab, das wäre zu teuer.
Im Busbahnhof sah ich den nächsten Bus erst für ca. 10:30. Mit über einer Stunde Fahrt wäre das zu spät, um zu den Gärten zu kommen. Ein Schrein dort schließt um 12.
Ich wollte zum Bahnhof, nahm ein Taxi, was ein paar hundert Meter fuhr. Eigentlich hatte ich 30 NIS ausgemacht, gab aber nur 20, was auch viel zu war.
Ein Ticket nach Haifa für um die 30 wieder und der Zug kam auch nicht sofort. Ich kam aber gut hin, mit dem Taxi auch zu den Gärten.
Die Bahá’í Gärten waren sicher eine der saubersten Gärten, die ich jemals sah. Blank geputzte Wege, herrliches Wetter. Ich sah den Schrein, in dem keine Photos erlaubt waren. Ein paar Blumen und Kerzen, was mir nicht viel sagte. Ich habe mit der Religion eben nichts am Hut.
Ich spazierte runter, wollte in die Gärten aber ohne Tour waren sie geschlossen. Die Tour um 12 hatte ich um 10′ verpasst. Auch OK, so checkte ich die Deutsche Kolonie, durch die Haifa an wirtschaftlicher Bedeutung gewann. Ein paar Häuser hier im deutschen Stil mit deutschen Sprüchen überall – auch ein Weihnachtsbaum stand herum.
Mir machten ein paar Bisse am rechten Arm Probleme. Ich hatte echt Bedenken.
Mein Mittagessen hatte ich bei McDonalds in ’ner Mall. Für um die 60 ILS (€12) bekommt man nicht viel und es schmeckte auch nicht besonders. Aber wenigstens satt und mit einer Runde zurück um Bahnhof hatte ich auch genug gesehen.
Einfach wieder mit dem Zug zurück und zu Fuß zum Hostel. Das war ein netter kleiner Ausflug. Haifa an sich schien mir wenig interessant. Eine Hafenstadt eben aber mit wenig potentiellem Nightlife aber ich sah auch wenig.
Im Hostel bereiteten wir uns dann auf den Jahreswechsel vor. Mit einem Deutschen gingen wir in ein empfohlenes Restaurant auf der Kind George Straße. Das Essen war gut – Nudeln mit Meeresfrüchten. Dazu ging’s schon mal gut los mit Cuba Libre und einem Shot Jägermeister. Das Restaurant hatte sich auch zum Neujahr herausgeputzt, gab Shots aus und so war ich doch ganz froh, dass wenigstens in Tel Aviv einige Parties steigen.
Wir spazierten zum Ausländer-Treffpunkt #1 wohl – Mike’s Place am Strand. Als wir da gegen 23:00 auftauchen war irgendwie tote Hose. Im Restaurant war die Stimmung besser, mit weit weniger Leuten. Hier war die Bude voll und wir überlegten uns schon, wieder abzuhauen. Es war aber eine gute Entscheidung, zu bleiben. Ich hatte einige Cuba Libre und um Mitternacht wachten alle auf. Küsschen für 2013, Schampus für die Leute, Tanz bis in den Morgen. Ich war voll happy, hatte einen super Start. Tel Aviv ist super!












































































































0 Responses to “Bahá’í Gärten Haifa, Silvester Tel Aviv”