Mittags umgezogen. Jetzt erst mal ein eigenes Zimmer in einem anderen Haus, gleich um die Ecke. Großes Bett, Internet im Nachbarzimmer mit Laptopanschluss. Geweckt wurde ich hier in der Nacht mehrmals von Moskitos und früh von diversen Leuten, die ins Büro marschierten. Naja, sollte jetzt besser werden.
Frühstück ist dafür kostenlos. Toast und Marmelade, dazu heißes Wasser mit allerlei Auflöszeug. Nach dem Umzug sortierte ich Bilder und kam erst gegen 4 ‚raus. Mittagessen! Irgendwas mit frittierten Octopus-Armen. War gut. An Kimchi gewöhne ich mich auch immer mehr. In Neuseeland mochte ich das noch nicht.
So spazierte ich die Straße weiter Richtung World Cup Stadium. Aufm Weg lagen ein paar Banken. Alle Versuche, mit meiner VISA an Geld zu kommen, schlugen fehl. Wenn das so weiter geht, werde ich in Kürze als Penner enden. Zwar habe ich noch etwas Cash aber das muss auch erst mal gewechselt werden. In Russland klappte die VISA noch. Was hier anliegt, sehe ich dann die nächsten Tage.
Am Stadion waren eine Menge Leute. Rein durfte man heute nicht. Die Sonne machte Feierabend. Ich drehte eine Runde ums Oval und ging dann in den anliegenden Park.
Unter den Koreanern gibt es eine Menge Hobbyfotogaphen. Geknipst wurde, was das Zeug hält. Viele Familien posierten stolz vorm Springbrunnen. Drinnen schwammen Fische und ich war der einzige westliche Vogel weit und breit.
Im Park merkt man, dass die Koreaner auch bissel den Nervenkitzel wollen. Steine zum Überspringen oder Betonblöcke mit Lücken. Die Frauen mit Kinderwagen mussten da bissel aufpassen. Gegen Dunkelheit machte ich mich wieder nach Hause. Ein paar falsche Abbiegungen später landete ich doch wieder im Zimmer. Da war das Internet kaputt, wurde wieder gebaut. WLAN kann ich mir leider abschminken wurde vor Kurzem abgeschafft. So bespielte ich bissel den PocketPC mit Software.
Ich sollte mir bald mal Pläne machen, wie ich noch ein paar andere Sachen sehe. Für Seoul plane ich noch 3-4 Tage für ein paar Stunden nach der Arbeit. Viele fahren/fliegen auf Jenju Island. Am 1.-3. Oktober soll die Messe in Incheon laufen. Da sollte ich da sein, 1 1/2 Wochen ist vielleicht zu lange für ausschließlich Seoul. Mal sehen, was noch in der Nähe liegt. Die entmilitarisierte Zone zu Nordkorea soll auch cool sein. Wichtiger wird morgen erst mal die Cash-Beschaffung werden, sonst muss ich ganz umplanen.
Schnupfen im/vom Anflug.








































0 Responses to “World Cup Stadium”