Djen Pobedy in Kiev

Es wurde spät, bis wir aus dem Apartment kamen. Da es heute zum Djen Pobedy keine Militäparade in Kiev gab, hatten wir’s auch nicht eilig.

Ich bestellte einen LG 3D Monitor (passiv €169) sowie eine 3 TB HDD (€143), die ich auch brauche.

Auf dem Independence Square sollte ein Konzert stattfinden und so gingen wir gegen 19:00 erst mal was essen – im Coffee House. Die Bedienung war superfreundlich – ungewohnt, nach 3 Monaten Russland.

Mit der Metro fuhren wir ein paar Stationen Richtung Kreschatik und kamen gleich in die Massen am Platz. Das Konzert war in vollem Gange. Die gigantischen Bildschirme waren die größten, die ich jemals sah. So konnte man auch in der Entfernung noch was erkennen. Die Leute alle recht gut gelaunt, teils etwas angeheitert. Als Deutscher kam ich mir aber wieder etwas komisch vor. Viele russische Kirgesfilmschnipsel liefen im Hintergrund – alles sehr martialisch aber so kann eben ein Sieger auch 67 Jahr später noch feiern.

Das Feuerwerk war vom Feinsten: gut zur Musik synchronisiert, nicht zu lang, dafür aber ordentlich hell und glitzerhaft.

Wir gingen dann langsam den Kreschatik runter, nahmen schließlich ein Taxi zum Shooters. Zwei herausgeputzte Jungs warteten vor der Tür, in Begleitung wurde ich aber sofort reingelassen. Zuerst gingen wir in’s Restaurant, wo ich einen Burger und Cocktail hatte. Das Essen war, wie immer, gut.

Unten dann zur „Ladies Night“ war das Haus voll mit Mädels. Alle etwas größer als in Russland auch dank extremer Schuhe. Der Spaß hielt eine Weile abers schon gegen 2 fuhren wir wieder nach Hause.

Ein super Tag, der zwar spät begann aber doch so einiges bot. Echt schön heute.