Eine Runde wollte ich vor die Tür gehen, jemand musste zum Institut. Bevor ich gar nicht aus der Wohnung komme, ging ich also mit. Etwas albern im Fahrstuhl und ich schwenkte während der Fahrt nach unten gegen die Tür. Da blieb der Fahrstuhl stehen.
Oh je! Ein paar Knöpfe wurden gedrückt und auf russisch bekannt gegeben, dass der Mechaniker unterwegs ist. Wir sollten warten. Der zweite Lift ist nur 1 m² groß ist. Ich hatte schon Bammel, dass es lange wird und ein Video im Kopf, wo jemand mal 48h im Fahrstuhl steckte.
Nach 15 Minuten war der Stress aber vorüber, bin wohl doch leicht klaustrophisch. In der Marshrutka war ich auch nicht so lustig, wie sonst. Im Schneetreiben dann zum Boulvard Pobedij und der Ökonomischen Fakultät. Ich durfte nicht richtig in’s Haus, wartete und fuhr dann wieder zurück. Bei Europa wieder viel eingekauft und wieder keine Tasche gefunden.
Die Hühnchenschenkel und Kartoffeln zum Abendessen schmeckten wieder super.
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