Da hat man in GB nun fast immer Früstück im Hotelpreis inbegriffen und nu‘ verpenn‘ ich’s. Auscheckzeit war 11:00, ich schaffte es erst gegen 12:00 und wurde noch telefonisch daran erinnert. Jaja, sorry — immer locker.
Den Magen füllte ich im Hub, einem Internetcafé gleich um die Ecke bei Central Station. Kurz mal die email gecheckt, dann trötete es auf der Straße los. Ich zahlte. Auf der Straße ging gerade eine Parade los. Schon gestern sah ich eine Werbung fürs Dudelsack Festival. Jetzt marschierten einige Züge hintereinander durch die Straßen. Guter Sound mit Trommeln und schottischer Folklore.
Ich muss bissel aufpassen, dass ich nicht zu lange bleibe. Das Edinburgh Castle hat nur bis 18:00 geöffnet, letzter Einlass 17:15. Der Bus brachte mich wieder zurück nach EDI, in großer Hitze. Bis ich am Hotel war, verging auch eine Weile. Der Preis hier war fast doppelt so hoch. Das Best Western hat ’nen guten Standard und ich war happy. Kurz verschnauft und wieder los. Ganze GBP 9,80 Eintritt will man für die Burg. Ah ja, aber was soll’s. Schöne Aussicht da oben. Tribünen vom Tattoo standen auch noch herum. Auf der Burg sieht man die alte Geschichte.
Es gab paar Ausstellungen zu Kriegsgefangenen, die im 18. Jh eingekerkert waren oder diverse Waffen und natürlich auch ein Soldaten-Mahnmal.
Kurz vor 18:00 setzten sich alle Richtung Ausgang in Bewegung. Ich schaute mir unten noch ein paar Straßenkünstler an. Irgendein Mönch wollte seine Monk-Rock CD verkaufen. Immer noch sind viele Leute unterwegs aber das ist wohl die ganze Zeit während des Festivals so.
Ich hatte irgendwann genug, ging ins Hotel und dann nochmal los zum Abendessen. Appetit auf chinesisch brachte mir Tofusuppe-Scharf ein. Gut und gern mit Perl Milk Tea. Wie in Neuseeland.
Im Hotel sortierte ich schon mal Photos. Da klickte ich gleich durch Februar und März. So viele Erinnerungen…


































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