Trans Ärmelkanal

Diese Nacht gab’s keinen Schlaf. Zum Frühstueck hatte ich wenigstens Kuchen geholt. So wackelte ich gegen 4:15 morgens (!) los. Das wird ein unnötig harter Tag.

Das Auto ließ ich auf meinem Tiefgaragenplatz im Büro stehen. Das Licht in der Tiefgarage ging aus und ich muss mich mit dem Rucksack erst mal eine Weile vorantasten. Viel zu früh aufm Bahnhof ging’s schlißlich mit dem Zug über Dresden Hbf zum Flughafen. Eingesegelt in Frankfurt dann weiter. Während der Airtime schlief ich ’ne Weile. Neben mir textete eine Brasilanerin eine Deutsche mit interessanter Esotherik zu. Träumen war für mich erst mal besser.

Im Hostel musste ich mich trotzdem mal eine Stunde hinlegen. Endlich schlafen. Etwas munterer legte ich los. In einem Internet-Cafe gab’s was zu Essen und einen doppelten Espresso. Ich beantwortete ein paar emails.

Den ganzen restlichen Tag lief ich kreuz und quer durch die Stadt. Edinburgh scheint sehr groß. Überall stehen alte Häuse, viele Kirchen und mittendrin noch mehr Leute. Von Haymarket ging ich zum Veranstaltungszentrum auf das EIEF.

Das Ticket kam 3 Pfund, in der unteren Etage war die Mini-Spiele-Messe. Das war doch alles sehr mini. Hier ein paar XBOXs, da Nintendo DS, PCs und ein paar Kinder. Viel mehr hatte ich nicht erwartet. Ich spielte vieles und langweilte mich nach ’ner Stunde. Zelda auf GC sieht gut aus, Burnout Revenge war auch nett. Ansonsten halt alles schonmal dagewesen. DS mit Nintendogs drauf sah ich nicht. Wenigstens hüpfte ein Hund herum, vorm Centre stand noch ein Webebus. Niemanden hat’s interessiert.

In der Altstadt war touristisch dagegen viel los. Das Fringe Festival war schon in vollem Gange. Man kann sich eine Menge Theater-Auffhrungen anschauen. Zum Tatoo, was wohl eine Militär-Aufführung ist, bewegten sich gigantische Menschenmassen Richtung Burg. Da brauchte man eine Karte, die ich nicht hatte. Mit ’nem Baguette im Mund sah ich noch bissel Feuerwerk, bevor ich schließlich wieder den Weg ins Hostel fand.

Gegen 23:00 war da backpacker-typisch schon fast Schlafenszeit. Die Toilette und Dusche im Palmerston-Lodge (GBP 18 mit Frühstück) richt sehr sehr „sauer“. Irgendwelche Chemie sicher, denn sauber schien das alles. Chlor war’s nicht aber irgendsowas. Hoch im Doppelbett schlief ich gut ein, meine Beine waren wohl schon vor Stunden weggetreten.

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