Das Frühstück war für ein 4 Sterne Hotel etwas dürftig. Ich fragte nach Möglichkeiten, das Zimmer aufzuwärmen und es kam jemand mit einem kleinen Heizlüfter.
Ich wollte die Stadt sehen und wusste, wo der Bus abfährt. Vor 14:00 war ich an der Haltestelle für den Quito Tour Bus und da saß ich, las weiter im „Checklist Minfesto“ – gutes Buch. Es kam einfach kein Bus, sollte der doch eigentlich jede Stunde fahren. Weit nach halb 3 kam dann ein Security Mann der Bank hinter der Haltestelle zu mir und sagte, dass der nächste Bus erst gegen 15:30 käme. nach ein paar Minuten glaubte ich’s ihm, er steht ja jeden Tag hier und so kaufte ich Postkarten und aß bissel was.
Dann kam der Bus schließlich, ich zahlte die $12 und ab die Post. Nur eine Handvoll Touristen waren dabei, doch die Fahrt ging an netten Plätzen vorbei. Durch den Verkehr war das alles langsam und so verstand ich auch, warum die komplette Rundtour 3 Stunden in Anspruch nimmt.
Bei Stopp 10 schließlich am Plaza stieg ich aus, wollte die kommende Stunde zurück. Ich ging etwas durch die Straßen, die starke Polizeipräsenz fällt auf. Auffällig ist auch, dass viele junge Frauen Polizistinnen sind. Mit etwas herumfragen fand ich auch eine Post für die Birefmarken. Für international ist der Preis $2.25. Wenn man das im Verhältnis zu ’nem Standard-Hotelzimmerpreis von $15 sieht oder 7 Postkarten für $1, ganz schön teuer.
Ich holte mir nochmal Kuchen, war gegen 18:15 wieder an der Haltestelle aber der Bus offensichtlich schon weg. Mit dem Taxi zurück. Der Taxifahrer gab ’nen Dollar zu wenig raus, worauf ich auch wieder hinweisen musste. Viele versuchen eben bissel zu tricken, das nervt etwas.
Im Hotel wollte ich schlafen, denn mein Flug ist um 6 Uhr morgens, etwas Nightlife wäre doch noch ganz gut, auch wenn die Erkältung nervt. Ich kam etwas zu Ruhe, machte Internet und schrieb die Postkarten. Das Packen dauerte länger, richtig fit bin ich eben nicht. Nach 2:30 ging ich raus, hatte einen Doppelten Burger mit Cola ($2.40) und sah das Pacha nebenan. Da auch noch rein, Garderobe ($1) und einen Cuba Libre. So sah ich doch noch einen Quito Club von innen, auch wenn das wohl das schmuddeligste Pacha war, was ich je sah. Die Mädels sahen nett aus und schnell kommt man in’s Gespräch, auch wenn ich heute schnell wieder in’s Hotel musste. Ich hatte keine Camera dabei – kein Risiko in den letzten Stunden.
Kurz nach 3 rückte die Polizei ein. Der DJ sagte was von 2 Minuten aber die blieben da im Club stehen und stellten sicher, dass die Party zu Ende geht. Nach 5 Minuten warten verdünnisierten sich die meisten und gingen. Das Ende im Pacha ist eben 5 aber wenn die Cops kommen, dann ist’s nach der regulären Zeit um 3 Uhr Schluss. Immer noch besser als 2 in Baños.
Es war ein witziger Abend, die Zeit Quito zu kurz. Ich habe mich zwar damit abgefunden, dass die Reise nun zu Ende ist aber nach Ecuador will ich schon nochmal. Da gibt’s noch viel mehr zu sehen, besonders auch der Strand. Quito hat mich positiv überrascht. Es ist merklich teurer hier doch eine Woche hier wäre die Stadt und Umgebung sicher wert. Vielleicht das nächste Mal von Kolumbien aus hierher? Nun ist erst Mal Schluss, die Heimreise geht los.




























































































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