Nach dem Frühstück wurden stiegen wir einen langen Holzweg hoch auf ’nen Vulkan. Die $100 Parkeintritts-Gebühr wurden hier verwendet. Eine schöne Aussicht. Nur wenige Tiere hier.
Dann ging’s wieder zum Tauchen. In der heutigen Gegend waren besonders viele Quallen. Die kleinen Tiere kleben sich oft zu langen Strängen zusammen. Ich hatte keine Probleme bei Berührung der Viecher, einige bekamen minimal Ausschlag. Wieder mal sah ich Haie. Das Beste waren aber drei Pinguine, die an mir vorbei schwommen und dann fix unter Wasser wegflatterten. Meine Camera macht aber nicht mehr so richtig mit – die Linse und das Display liefen an und ich hatte sie da gerade nicht mehr dabei.
Auf einer Vulkaninsel mit schwarzer erstarter Lava war die Hitze groß. Die Bilder wurden wegen der Linsenprobleme etwas milchig aber ich fand dennoch alles recht gut. So richtig kann mich nach den ganzen Eindrücken wenig begeistern. Ich schoss viele Photos – später ist das alles besser.
Das Schnorcheln danach war nicht so gut. Die Quallen waren zu einer dichten Decke an der Wasseroberfläche einfach eklig. Wir suchten mit dem Dingi nach weniger dichtem Wasser, fanden aber nichts. So ging’s einfach raus auf’s Meer, wo es nichts zu sehen gibt aber weniger Quallen waren – dachte man. So schwommen und tauchten wir. Die Tiefe war sicher über 20 Meter. Mit Luft anhalten kam ich tief und hatte einen super Blick nach oben. Die Lichtstrahlen durch die Quallendecke und die Leute so weit oben waren ein fantastischer Eindruck. Meine Camera hätte das nicht mitgemacht, ich ließ sie wieder auf dem Boot.
Ich schwomm noch neben einer Tortuga nebenher. Immer ein fantastisches Gefühl, weil die so relaxt sind und einen desinteressiert anschauen.
Zurück zur Flamingo sah ich unter Wasser einen rotierenden Rotor, kam aber gut aus der Gefahrenzone, auch (wie ich später erfuhr) dank Hilfe von ’nem Mädel, die den Dingi-Captain auf mich hinwies.
Rings um’s Boot waren einfach zu viele Quallen. Aus dem Wasser war ich deswegen schnell, hatte noch eine auf dem Kopf. Irgendwie lustig. Vom Boot aus hüpften wir in’s Wasser. Oben vom Deck war die Höhe ganz gut – auch im Doppelhüpfer. Alle nahmen’s mit Humor – auf so einer „billigen“ Tour gibt’s wenig Beschwerden.
So war das Schnorcheln für mich gelaufen. Ich habe viele Photos und hätte gern eine bessere Camera. Insgesamt war alles super – wegen der Quallen kann man nichts machen.
Das Abendessen war wieder gut. Ein paar Insekten plagten uns nun. Mit einem Tag Verspätung gab’s für den Ungarn auch eine Geburtstagstorte, von der ich zwei Stück hatte. Die Art fliegenden Ameisen wollen von allem auch was.
Die Nacht wieder mit einem phänomenalen Sternenhimmel, keine Sternschnuppen heute aber viel Spaß bei Rum & Coke.
Ich schlief diese Nacht an Deck und hatte so einen tollen Abschluss. Alles super.
















































































































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