Morgens rief ich zu Hause an und gratulierte meiner Oma zum 90. Geburtstag. Mein Handy-Guthaben war im Nu alle. Per Skype kam ich auch nicht durch – das Internet hier ist überlastet.
Das Hochladen der ganzen Bilder dauert auch eine Ewigkeit, die Machu Picchu Bilder müssen warten. So ging ich nachmittags endlich was essen. Das chinesische Nudelgericht kam als Reis, machte aber mit scharfer Soße auch satt. Dann in einem Internetcafé telefonierte ich nach Hause und nochmal 20′ mit meiner Oma. Es gab viel zu erzählen.
Ich lief etwas herum, sah einen Markt, kehrte bei ’nem Friseur ein. Für 5 Soles (€1,40 + 2 Tip) waren die Haare wieder kurz genug, wenn auch nicht überall in der gleichen Länge. Wieder zurück ließ ich mir die Schuhe putzen, was sich auch lohnte. Die CAT sahen so wieder wie neu aus – das kostet nur 1 Sol, gab 2.
Ein Maracuja-Cheesecake mit Cappuccino relaxte weiter und so war der Tag schön ruhig. Ich lag noch etwas da, holte Schlaf nach, was im Hostel am frühen Abend ganz gut geht. Vor Mitternacht ging ich aber runter in die Bar zu etwas Live Musik. Alkohol ließ ich heute aus.
Vor Mitternacht gab’s ’nen guten Burger und Shake, dann wieder Mama Africa und Mythology – das gleiche Spiel und oft auch die gleichen Leute. Alles locker aber eben auch irgendwie anders als Arequipa. Viele Touristen und viel Merkwürdiges, naja.
Um 4 war die Party zu Ende, das Ding werde ich wohl öfters mitmachen. Nüchtern war’s doch alles auch OK.
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