Zum Dienstag waren die Museen wieder geöffnet. Ich schaffte nochmal Wäsche weg und ging danach in’s MAAM, das archäoligische Museum. Deftige ARS 40 Eintritt und dann erst mal ein paar Schauwände und kleine Inka-Sachen vor der Hauptattraktion.
Im Jahr 1999 wurden 3 mumifizierte Kinder auf einem Vulkan hier entdeckt – 6723 Meter hoch und aus der Inka Zeit – rund 500 Jahre alt. Die Photos zeigten die Kinder, eine kleine Mumie saß da auch hinter doppeltem Glas – im Dunkeln. Die Story ist interessant und das war sicherlich eine riesige Entdeckung, das Museum haute mich aber nicht vom Hocker.
So ging’s weiter. Ich musste die Verpflegung der Weiterreise organisieren. Dazu holte ich SPF 60 Sonnencreme und ging dann auch nochmal für ARS 150 groß Kekse und Sachen einkaufen. In Bolivien ist das Leben hart und das Essen schlecht.
Im Hostel chillen, Wäsche holen und zum Abendessen zu Viejo Jack. Ich hatte die „kleine“ Platte und platze fast. Zwischendurch kam ein hungriges Mädel von der Straße und wollte was. Da gab ich gerne was ab, denn die Portion war einfach gigantisch. Es schmeckte ganz OK, von Fleisch habe ich so erst mal eine Weile genug.
Dann gab es ein paar Zufälle und mit Rotwein entschloss ich mich auf ein Abenteuer. Das Hotel Alejandro I wollte ich sehen, mal etwas springen lassen. So bezahlte ich meine restliche Hostelrechnung (ARS 224) und checkte für die letzte kurze Nacht im 5 Sterne Hotel ein. Alle klappte, super!














































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