Um 12 war die Nacht zu Ende und zu kurz. Jemand hatte auch gerade Shantaram gelesen. Zufälle gibt’s, Kokosgebäck für’s erste Frühstück, dann noch eine Milanesa (ASR 25) – ohne Kaffee.
Ich kam zum Busbahnhof und kaufte mir das Ticket nach San Pedro de Atacama: 16.10. 7 Uhr – ARS 230. Gut, dass ich eine Passkopie dabei hatte; die wurde gebraucht.
Zum Sonntag hatten viele Geschäfte geschlossen. Im schönen Sonnenschein war ich Sonnencreme-geschützt. In der Drahtseilbahn-Station hatte ich endlich meinen Café und ein Hörnchen – ARS 10. So konnte der Tag richtig starten, um 15:00.
Hoch ging es in meiner Privatgondel. Schön langsam und von Schweizern gebaut sah man vom San Bernando Hügel aus Salta. Ich wanderte herum und fuhr dann vor 5 wieder zurück. Ganz nett und gut relaxend zum Sonntag.
Im Hostel dann noch mehr Entspannung und ein Nickerchen. So mancher hatte gestern noch Abenteuer und ich erzählte von meiner verlustigen Jacke. Ich verlängerte an der Rezeption bis Mittwoch für zwei Extra-Nächte und fragte nach – und ja, meine Jacke lag im Bücherregal mit einem Namen dran. Super, sie geht einfach nicht verloren. Die paar Leute aus dem Hostel hatten sie gestern also doch mitgenommen.
Kurz vor Mitternacht wollte ich erst weggehen, war aber doch zu müde und beließ es bei einem Abendessen. La Flamma bekam die zweite Chance. Das Hühnchen schmeckte gut und war dank viel Soße auch null trocken.
Im ausgebuchten Hostel ist’s ruhig. Viele machen Touren, fast täglich. Ich habe morgen wenig vor, will etwas arbeiten und die weitere Reise organisieren.








































































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