Frühstück in der Bar mit der schönen Aussicht, an die ich mich gewöhnen kann. Das Meeresrauschen ist immer dabei.
Ich baute Mittags meinen Mac samt 2TB HDD auf und suchte Dateien zusammen, um alle DSiWare Graphiken zu gestalten. Ein Logo fand ich wieder nicht, habe ich aber auf der 1.8“ mit. Damit was fertig wurde, baute ich das Sokoban Banner.
Das dauerte auch wieder viel länger als gedacht, wurde aber OK. Eine drehende Kiste eben, die mit 15 Farben dann auch als BMPs in die Dropbox wanderte.
Das Mittagessen hatte ich einem guten Kilo-Restaurant. Für um die BRL 40 bekommt man auch Sushi und andere feine Sachen zum Kilopreis. Ich kam für BRL 22 raus und habe inzwischen gelernt, etwas weniger auf die Platte zu legen.
Ich holte Cash und einen Acai. Leute eröffnen schnell das Gespräch aber ohn Portugiesisch ist da wenig.
Im Hostel weiter arbeiten und Sorgen um die Finanzen. Es gleicht sich eben alles irgendwie aus – die super Erlebnisse und der Stress mit unserem Teil der Spieleindustrie. Wir müssen auf neue Plattformen umschwenken und selbst unsere Finanzplanung für 2012 ist inzwischen etwas zu optimistisch. Mit Anpassungen und dem Ersparten kommen wir noch eine Weil hin.
Immer, wenn ich weg bin, denke ich an die Bürokosten von €1.000 / Monat, die ich selber gut gebrauchen könnte Ohne Büro wäre aber das Ganze auch nicht besser, nur kann ich es eben nicht nutzen. Es müssen noch 2-3 Leute in Chemnitz sein, damit sich die Sache lohnt. Bezahlen kann man derzeit aber niemanden extra, weil es nicht mal für die jetzigen Leute reicht.
Ich joggte wieder am Strand lang. Heute mit heftigem Wind war das super.
Nach weiterem Internet ging ich dann abends aus. Zunächst essen, Crepe, Acai, Maracuja Saft – dann doch noch in ein billiges Comida a Kilo, um satt zu werden.
Der Privilege Club hatte heute eine Firmenparty von Herbalife. Ich lief an Zapata vorbei, wo heute noch was steigen sollte. So saß ich auf der Bank, als ein älterer Mann sich zu mich setzte und ein Gespräch anfing. Er war DJ, lebte 15 Jahre in Europa und will nach Österreich zurück. Wir redeten auf Deutsch. Ich liebe Brasilien, er Europa. So ist die Sache. Geld muss man hier haben, das ist wohl war.
Ich ging nun in’s Zapata. Ohne Guestlist BRL 40, so viel Bier, wie man trinken kann. Ich hatte so ein paar Skol und auch etwas Spaß. Das Publikum jünger und wild. Bei Carioca Funk („Funky Funky“) später wurde es extrem. Ich fand’s lustig, war nur wenig beschwippst.
Wurde müde, war gegen 4:30 wieder im Hostel und nicht mal der Letzte. Netter Tag mit mehr Arbeit.






















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