Das Frühstück wie immer – genauso wie vergangenen Montag. Ich hatte einen dicken Kopf, der Caipi gestern war wohl etwas zu viel. Gut gestärkt packt ich meine Sachen und war um 11 dann auch bereit für die Abfahrt.
Auf wiedersehen!
Das Taxi ließ auf sich warten – gut 20′ und dann ging’s flugs zum Flughafen. Einchecken easy und dann doch viel Zeit, die ich im Hotel besser hätte nutzen können. Mit nur 2 Terminals ist Porto Seguro ein kleiner Flughafen mit vielen Leuten. Der TAM Flug war fast voll und kam schnell locker in Belo Horizonte an.
Das ging alles so einfach. Mein Gepäck auch da, mein Rasierer brummte im großen Rucksack – wohl den ganzen Flug? Ich versuchte einen Bekannten zu erreichen – nur ein Mal, weil ich zwar 5 Tage in BH bleiben will aber ihn nur max. 2 Nächte abringen wollte. Das Handy klingelte und so nahm ich den Executive Bus vom Flughafen (R$ 18), hatte da sogar WLAN während der Fahrt.
Die Apple iPhone Show lief – nur das 4GS und bissel neue Software. Alles nicht so prickelnd. Noch weniger schön sind unsere Download-Zahlen im Nintendo Channel. Sowas bringt eben auch Motivation, mal wieder was zu machen.
Wieauchimmer, ich war erst mal in BH, rief in einem Hostel in Santa Tereza an, ob da Zimmer frei wären. Gut, mitd em Taxi hin, wobei auch hier der Taxifahrer oft nachfragen musste.
Der Hostelbesitzer, ein Franzose, erklärte mir viel, was es zu sehen gäbe – vor allem außerhalb der Stadt. Da könnte man gut eine Woche hier verbringen oder noch mehr in Minas Gerais. Das klang alles gut. Ich zahlte für 4 Nächte und zahlte R$ 190 statt 180, was ich nicht bemeckerte, weil ich und er gerade nicht so richtig 4 x 45 rechnen konnten. Ich bleibe sicher bis Sonntag und gehe dann nach Rio. Mal gucken.
Ich suchte mir ein Bett raus und setzte mich in’s Netz. Eine schnelle Internetverbindung war super – auch für etwas Videochat. Ich war soo müde und hatte Kopfweh, dass ich auch schlafen wollte, dann aber doch um 8 wieder los ging. Ich ging mit jemanden eine Pizza essen und sschaute dann noch die letzten Kurzfilme eines lokalen Festivals an. Die wurden auf einem Platz aufgeführt – ein Film aus Tschechien, Polen und zu guter Letzt auch Brasilien. Alle irgendwie komisch.
So war der Tag relativ früh zu Ende. Gutes Internet sollte mich hoffentlich wenig von der Arbeit ablenken. Ich bleibe aber erst mal ein paar Tage hier














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