Etwas Skype nach dem Aufstehen, dann mit Hunger zum Frühstück im Diplomat. Ich kaufte ein Duschbad (Sabonete), was mit gestern abhanden gekommen war.
Als neues Buch fand ich „Shatharam“. Von diesem Buch hatte ich vergangenes Jahr in Salvador gehört, lud es mir schonmal runter aber als epub ist es immer am besten für den iPod. Jetzt wurde es nochmal erwähnt, also werde ich es wohl lesen.
Ich ging die Boa Viagem runter und sah viele Leute. Die Gay Parade hier stieg weiter unten und hatte einige Trucks mit Musik und lustigen Leuten. Telefonnummer hatte ich doch falsch verstande, leider ohne die neuen Local-Bekanntschaften heute.
Müde schaute ich aus der Wäsche, wurde öfters angeschaut und ein „Oi!“ gerufen. Das Treiben war brasilianisch, freizügig – fast wie Cranaval. Besonders attraktiv schienen mir die Leute heute aber nicht. Manche zeigten alles und sahen teilweise irre aus.
Ich tanzte am Ende bissel, relaxte in den Massen und ging dann nach dem Ende 17:30 wieder mit viel Hunger was essen. Wieder ein neuer Salat und großer Mangosaft. Für R$ 20 (€9) werde ich gut mit gesunden Sachen satt. Billig ist Brasilien nicht – eben leicht teurer als Deutschland, wegen dem schwachen Euro.
Im Hostel bezahlte ich für weitere 3 Tage bis zum 22. Wieder die Mückenplage, Internet und dann draußen regen. Gegen 20:00 war’S trocken und so war ich, neben der Polizei, fast der einzige auf der Strandpromenade. Der Sport tut mir gut.
Dann gegen Mitternacht wollte ich noch weggehen. Beim Joggen hatte ich einen Club gesehen, jetzt war es aber still. Ich fuhr weiter mit dem Taxi nach Antigo aber da war zum Sonntag auch tote Hose. Ich stieg gar nicht erst aus, wollte wieder zurück in’s Hostel aber der Taxifahrer brachte mich zum „Pub of the World“. Da war zwar Live-Musik aber wohl eine Afterparty der lesbischen Frauen von der heutigen Parade. Naja, kein Drink mit dem gleichen Taxi zum Hostel. Das Nachtleben in Recife ist so-so. Schon um 1 wieder in der Heija, die Mücken trotz OFF! nervend.




























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