Ein kleines Frühstück bekam ich noch im Hello B&B. Das Einzelzimmer war mit €50 aber etwas zu teuer für’s Gebotene. Die Doppelbett-Zimmer schienen von der Größe OK und auch im Wert besser. Nun gut, ich hatte genug von Utrecht gesehen und ging zum Bahnhof.
Nach Amsterdam waren es nur 50′. Das Irische Hostel „Durty Nelly“ im Rotlichtbezirk, der eigentlich jetzt nur voller Bars und Touristenshop ist,
fand ich schnell. Im 4-Bett-Zimmer kamen 3 junge Australierinnen – ich sehe einfach zu alt aus für sowas. Alle lustig, wie eben die meisten Reisenden.
Wieauchimmer, Amsterdam ist immer cool. Die schlaflos Nachte von Kiev steckt mir zwar noch in den Knochen aber ich spazierte wieder eine große Runde durch die Gegend, kam am Bahnhof wieder raus. Dabei hörte ich Richard Dawkin „The Selfish Gene“ an, alles interessant.
In der Nacht essen bei Wok & Walk, damm zum Rembrandtplein. Die erste Disco „Sounds“ war einfach zu normal und langweilig. Kostenloser Eintritt war OK und ich ließ meine Jacke dort (€1.50).
Vor’m Studio-80 standen immer noch Leute in der Schlange. Einige wurden abgewiesen. Als ich dann dran war, wurde ich über die Musik ausgefragt. Ostton spielte auf, was ich denn für Musik mag und was da so gespielt wird – „Techno“. So ein Quiz zum Musikgeschmack war mir neu, die wollten hier sicherstellen, dass die Stimmung gut wird und die Leute auch die Musik mögen. Ich glaube, hier war ich einst zu Luke Slater.
„Techno“ konnte man das heute allerdings nicht pauschal nennen. Auf Youtube hatte ich eher Minimal-Deep-Elektro-Musik des Labels gehört. Die Party war ganz OK, die beim Hauptakt Musik nett. Bis ca. 4 Uhr blieb ich, dann zurück in die Heija.
Das Nachtleben in Holland finde ich ingesamt nicht so dolle. Vieles spielt sich im Stehen in Pubs ab, Tanzen geht auch aber das Publikum ist stark gemischt.




























































































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