Pünktlich raus und dann suchte ich erst Mal was zum Frühstücken. Das Frühstück wurde dann auch gigantisch mit Omelette und „Gamburger“ statt Schoko-Kuchen. Ein Taxi fand ich aber dann gar nicht.
Alle Taxis, die warteten, waren gebucht. Ein Taxifahrer gab‘ mir eine Karte, ich rief an und sagte die Adresse durch. Etwa 20 Minuten später kam das Taxi und ich war gegen 2 am Busbahnhof. Ich chatte etwas über’s Handy.
Die Marshrutka nach Kiev wurde erst noch bereit gestellt – noch ein Chat mit einem, jetzt verheirateten, Kumpel. Dann gegen 3 ging’s los, alle Plätze verkauft. Ich hatte einen Platz mit ausreichend Beinfreiheit. Die Hitze drin war extrem, später kam noch Dieselgeruch dazu – die ganze 5 1/2 h. Einmal wurde kurz Pause gemacht aber ich war froh, als das Ding vorbei war.
Das erste Taxi wollte 80 UAH, ich wolte 50 zahlen und knallte die Tür zu. Das bereute ich, denn ich vergaß, dass die Marshrutka Station tatsächlich am anderen Ende der Stadt zum Lybid ist. Ich zahlte beim nächsten Fahrer die 80 und war dann im Hotel.
Alles, wie immer. Das kleine aber nette Zimmer – für mich alleine. Ohne Internet deidelte ich etwas, telefonierte mit Orel und machte dann schließlich doch nochmal los. Hunger hatte ich nicht so richtig, das Frühstück wirkte noch immer. Mit dem Taxi zum Shooters, zum Montag.
Die Party war natürlich kleiner als zum Wochenende aber trotzdem lustig. Viele betrunkene Leute, die für Spaß sorgten – eine reißende Hose für ’nen schnellen Abflug. Alles irre aber so ist eben Kiev. Ich hatte gegen 4 genug, war nun gut müde und schlief gut im Lybid ein.


















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