Irgendwas stimmt wohl nicht mit dem Weißableich der Digicam. Die Bilder werden etwas zu realistisch blau. Es stimmt zwar: die Sonne ist hinter Wolken aber ganz so blau wie auf den Bildern ist’s eigentlich nicht.
Nachmittags war ich nur im Web und las so dies und das. Zum Arbeiten war ich zu faul und es ist ja auch Sonntag. Ich ging dann los und nahm mal einen Koreaner zum Essen. Irgendwie hatt jeder Koreaner irgendwas mit B.B.Q. im Namen. Man kann sich also das Essen auf dem Tisch selber braten, was sich normalerweise erst ab zwei Mägen lohnt. Ich tippte auf „Rice Cake“ aber mit Reis hatte das wenig zu tun. Auch gut! Das waren einige dicke Nudeln (wohl aus Reismehl?) mit viel Sojasprossen und Lauchgemüse. Es hat jedenfalls sehr gut und scharf geschmeckt und mit dem Honig-Ginseng Tee wurde ich weiter aufgewärmt.
Ich ging weiter zum „Viaduct Habour“. Das ist eigentlich nichts weiter als ein Yachthafen mit ein paar Kanälen und etwas schickeren Reatsurants. Laut Reisführer war da ’ne Riesenparty als Neuseeland in 2000 so einen Segelcup (Americas Cup) holte. Heute spazierten nur wenige Leuet herum — ein paar vereinzelte Globetrotter und auch die ein oder andere Touristengruppe. Sonntags ists’s eben ruhiger. Die Appartments dort sind ganz witzig. Man hat quasi seinen Bootsparkplatz vor dem Haus. Kein Wunder: Auckland hat eine große Bootsdichte.
Nachdem ich dank der Meeresbrise cool aufgefrischt wurde ging ich über ein paar Umwege wieder zurück. Unterwegs genemigte ich mir noch einen Perl Tea mit Café-Gelleé und sah noch eine Essens-Halle. Da gibt’s hier doch an jeder Ecke irgendwas aisatisches. Eine Bratwurst muss ich mir wohl selber warm machen.
Ja, neben Essen und Souveniers ist in Downtown Sonntags wenig los. Einen Regenschirm habe ich immer noch nicht aber es blieb auch trocken. Zu Hause war Wäsche waschen und aufräumen angesagt. Be a tidy Kiwi.
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