Im Büro gegen 16:30. Holte etwas Kuchen, denn erwartete Besuch von erst einem, dann zwei Kumpels. Spielten kurz Gamecube und redeten. Nachdem ich gegen 20:30 alleine war, ging’s an’s Arbeiten.
Zunächst wollte ich Kubuntu weiter auf Server trimmen. Das apt-get Frontent „kynaptic“ zeigte sich als halbfertig. Kein Statusfenster usw, bei der webmin Installation stürzte es ab. Von Hand konnte ich die Pakete installieren, die jedoch bei webmin hoffnungslos veraltet waren. Ich hatte genug von dem Müll und spielte schließlich Ubuntu auf. Der Desktop kommt in Erdfarben daher, kriecht jedoch auf dem MiniPC auch nur langsam vor sich hin.
Wegen fehlender Updates installierte ich Webmin auch von Hand und hackte in den Apache Files herum. Twiki ließ sich einfach installieren, nahm jedoch nur komische WikiUserNamen an – nix mit unserem Standar von 3 Zeichen.
Erst flog Apache 1.3 aus Linux, dann doch wieder Apache2. Der wollte nur die PHP4 Files meines Wikis nicht ausführen. Das Problem hatten auch schon andere. Alles lief aber sie wurden immer wieder als Download angeboten. Schließlich erfuhr ich, dass Apache PHP nicht in Unter-Directories startetet. Die Rechte werden also nicht nach einer Dir-View weitergegeben. Wieder was in den Sites geändert, dann funktionierte es – es war inzwischen hellichter Tag, 10 nach 10. Nochmal mache ich so einen Müll nicht. Schon alleine das Anpassen aller Konfig-File-Pfade an die Debian Distro dauerte eine Ewigkeit. Irgendwie sehe ich langsam durch, dass man die Kosten für ’nen W2003 Server mit ca. EUR 1400 für unsere 10 Clients ganz schnell wieder drin hat. Da kann Samba und Linux noch so billig und sicher sein, wie es aussieht kostet es am Ende noch mehr Nerven.
Ich machte also durch – bis 10:10 am nächsten Morgen. Ich hatte das Ding endlich stabil laufen aber auch nichts gewonnen. Wie geht der Miscrosoft Fanboy Spruch doch: „Linux ist kostenlos, wenn deine Zeit nichts wert ist.“. Ich will noch bissel weiter testen.


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