Nur 3 Stunden Schlaf, dann nahm ich meine zwei Doughnuts und machte mir mit dem Hotelcafé ein kleines Frühstück. Per Taxi ging es schnell zur Amtrak Station, wo auch schon viele Leute auf den Crescent Zug nach New Orleans warteten.
Die Fahrt führte durch Wälder und Felder und war nur teilweise interessant. Mittags holte ich mir einen Burger im Restaurant, redete kurz mit ’nem Mann, der mit seinem kleinen Sohn zu einer Hochzeit nach New Orleans fährt – 2 Tage und 2 Tage zurück für 2 Tage unten im Süden.
Ich verspielte mir die Zeit, fand die 12 Stunden Fahrt aber viel angenehmer als beinahe die Doppelte Länge vor 2 Tagen. Viele Leute im Zug und auch so manche große Familie. Ein Baby schrie die meiste Zeit, was aber durch meine Kopfhörer gut gefiltert wurde.
Besonders beeindruckend war die Fahrt über’s Wasser kurz vor der Stadt. Der Friedhof mit überirdischen Gräbern in New Orleans war auch imposant, doch ich wollte keine Photos machen. Den Superdome kannte ich noch von der Katrina Katastrophe und so war ich dann auch da.
Vor dem Bahnhof standen viele Leute nach einem Taxi an. Ich holte mir ein Subway Sandwich und sah dann eine noch längere Schlange. So entschied ich mich zum Laufen. Ein paar Blocks weiter hielt ein Taxi an und ich kam zum Crowne Plaza Astor Hotel direkt im French Quarter.
Das erste Zimmer gefiel mir nicht, 2 Betten. Ich kaufte ein Upgrade für $50/Nacht doch im „besseren“ Zimmer war nichts besser, das Fenster driekt auf ’ne Wand mit Klimaanlagen-Lärm vor’m Fenster. Das nächste Zimmer hatte gar kein Fenster, was ja gar nicht geht. Im 4. Versuch war ich dann halbwegs zufrieden. Ein kleines Fenster im Schlafzimmer, eine Suite mit Kühlschrank, Mikrowelle und 2 Fernsehern. Es war OK aber eben auch nicht so top, gut genug für das Wochenende. Die Reviews bei Hotwire stimmten schon.
Alles sonstige klappte, die berühmte Bourbon Street war gleich um die Ecke. Die spazierte ich auf und ab. Viele Bars, eigentlich nur Bars und betrunkene Leute mit den passendem Gerüchen, die zu viel Alkohol mit sich bringen. Am Ende ein Falafel in einem kleinen Laden. Zum Freitag war viel Party angesagt, ich war dann aber etwas müde. Endlich hier. New Orleans ist echt super.






























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