Frühstück gab’s im Hostel, ein Omelette auch noch Mittags. Es waren neue Leute da, denen ich auch die 3D Camera vorführte. Meine D40 hatte ich umgeschnallt und so ging’s los.
Die Altstadt war nicht weit. Auf der berühmten Brücke, die während des Balkan-Krieges zerstört wurde, waren jetzt viele Touristen und auch ein paar Anwerber für Spenden eines Springers. Die 21m hohe Brücke sieht ziemlich hoch aus. Dann sprang einer und ich hatte es auf Video. Respekt!
Ich wanderte weiter durch die Straßen an vielen Geschäften vorbei, hatte Burek zum Mittag und fand noch andere Aussichtspunkte. Außerhalb der Altstadt sieht es teilweise sehr heruntergekommen aus. Viele Häuser sind noch nicht wieder renoviert worden, scheinen ausgebrannt oder waren voller Schusslöcher.
Ich setzte mich noch mal kurz runter an’s Wasser, ging noch weiter herum, fand den Oxygen Club. Auf einmal fielen ein paar Tropfen vom Himmel. So joggte ich zurück in’s Hostel, ging noch was einkaufen und traf dann wieder neue Leute. Ein paar Engländer waren unterwegs, fragten nach Infos über Südostasien. Sie wollen noch eine Tour machen. Ich bin mir bei dem Wetter nicht so sicher.
Mit Schlafen wurde bei der Plauderei wenig. Eine aus Manhattan war auch dabei. Abends ging ich dann alleine aus und schaffte es doch nur bis zum „Drugi Nacin“ Club. Der „Golden Club“ drüber hatte heute keine goldenen Zeiten – fast leer.
Irgendwie war ich heute aber nicht in Partylaune. Zu wenig Tanz und die Leute sind insgesamt meist einen Kopf größer als in Deutschland. So ging ich im Regen relativ früh wieder nach Hause, schlief schnell ein. Mostar ist klein und nett. In dem einen Tag habe ich wieder das Meiste gesehen.
































































































































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