Im Regen nach Sarajevo

Früh um 9 starteten viele ihren Tag. Ich hatte meinen Wecker auf 10:30 gestellt, kam erst 11:30 auf die Beine. Eilig hatte ich es nicht, es sollten ja 3 volle Tage in Sarajevo werden.

Ich war alleine im Hostel, nur die Besitzerin noch da, mein Frühstück (French Toast) bereit. Ich machte das Geschirr und bekam die restlichen Toasts mit. Jetzt wird hier im Hostel das Bad gebaut, keine neuen Gäste erst mal.

Ich bekam einen Stadtplan von Sarajevo mit der Wegbeschreibung zum Hostel. Das war sehr nett und nützlich. An Gastfreundschaft ist das Hostel hier kaum zu übertreffen.

Es regnete. Ich wurde zum Busbahnhof gefahren, kaufte mein Ticket und war dann in einem fast leeren Bus mit nur 4-5 Passagieren nach Sarajevo unterwegs.

Kalt und nass heute. Ich war der einzige, der in Sarajevo ausstieg. Schnell fand ich raus zur Straßenbahn (Nr. 1.) die dann auch langsam kam. Viel Regen. Mit dem Abzählen der Stationen kam ich auf 8 Stück, wo ich raus musste. Dort fragte ich den Fahrer und ja, nicht verzählt. Das Hostel fand ich auch schnell, wie beschrieben keine 50m von der Haltestelle entfernt.

Ich bezahlte um die €48 Rest für die 4 Nächte. Einzelzimmer haben sie nicht aber ich kam erst mal in ein 2Bettzimmer mit einem aus Sinagpur. Er hatte wasserfeste Klamotten, ich nicht. Müde saß ich erst mal im Web, das Wetter sollte auch die kommenden Tage kaum besser werden. Meine Kontaktlinsenlösung war ausgelaufen, weil ich irgendwie den Verschluss vermehrte. Merke: einen Ersatzverschluss einpacken.

Ein paar Chats, dann hatte ich Hunger und musste doch mal raus. In der Altstadt war nichts los, ein kleines Cevapi Restaurant lieferte die guten gebratenen Würste mit Fladenbrot, Zwiebeln und Trinkjoghurt.

Ich bin überrascht, wie islamisch die Gegend ist. Viel mehr Moscheen als Kirchen. Im Regen kam ich schnell in’s Hostel zurück. Stunden verbrachte ich am MacAir, buchte was in New Orleans und beantwortete ein paar Nachrichten. Eigentlich wollte ich noch ausgehen, doch als als es auch noch gegen Mitternacht regnete, entschied ich mich für ’ne warme Dusche und die Heija. Viel Internet, wenig gesehen heute.

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